Dienstag, 22. Februar 2011

Spinnchallenge go Perlig

Beim Handspinnforum habe ich bei einer Spinnchallenge, die den Namen "go Perlig" trägt, mitgemacht. Richtig geraten, Perlen sollen eingesponnen werden. Allerdings war ich nicht auf die Menge der Perlen gefaßt. :)
 Naja auch nicht schlimm, dachte ich mir, die meisten hängen ja an einem Strang. Nur leider sind sehr viele davon wirklich zu klein für die Nadel, das haben diese Mistdinger manchmal so an sich. Also Strang aufgemacht, die Guten ins Töpchen, die Schlechten ins Kröpfchen, nur das es bei mir hieß, "die Schlechten ins Töpfchen, die Guten auf die Nadel". Leider habe ich keine Tauben zur Verfügung, wohl aber mein Töchterchen, welches ganz gerne mal fädelt. Was würde man bloß ohne 7jährige Mädchen machen. :)
Ich halte tapfer durch und eine knappe halbe Spule ist schon verzwirnt. Die Perlen werden unter dem Verzwirnen eingeknüpft, jeweils in 2 m Etappen, sonst gibts wieder Knotenwirrwarr. Also ziemlich langsam die Geschichte. Nichts für Ungeduldige.

1 Kommentar:

  1. Das sieht klasse aus! Sowas hab ich auch schon in ähnlicher Form gemacht. Hab mit Hilfe meiner Tochter gefühlte Millionen von Perlen auf Baby-Kid-Mohair aufgezogen und dann mit meinem gesponnenen Merino verzwirnt! Viel Spass beim weiterverarbeiten,
    wünscht Heike

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Über mich

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Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.