Samstag, 30. April 2011

Entspannen

Eine stressige Woche liegt hinter mir. Wenn wir am Wochenende nichts besonderes vorhaben, mache ich gerne einen Abstecher in die hiesige Mediathek. Früher hat man sowas Bücherei genannt. Seit kurzem haben wir so eine Einrichtung in der näheren Umgebung. Liebevoll in einem Dachgeschoß eingerichtet ist sie wirklich so eine Oase von Büchern in der hektischen Welt. Für mich ist das fast ein Miniwellness da hinein zu gehen. Immer ruhig und gemütlich, nette Bibliothekarinnen und Bibliothekare, viel Platz zum Schmöckern und Hinsetzen. Ich könnte Stunden dort verbringen. Ich umgebe mich daheim schon mit fast 400 Büchern, die teilweise aus Platzmangel im Bücherregal hintereinander gereiht sind, aber noch unbekannte Bücher sind ja fast noch schöner, sogar Kaffee gibts für kleines Geld. Und immer entdecke ich was Neues. Heute mußte ich zwar meine Familienkarte erneuern und schnell zum Bankomaten starten, aber für 27 Euro darf die ganze Familie ein Jahr lang Bücher und DVD's ausleihen.

Für den gemütlichen Strick- und Kardierabend habe ich mir heute "We Feed the World" sowie "Bowling for Columbine (Michael Moore)" als DVD ausgeliehen.
Und zur Inspiration dieses Buch: http://www.amazon.de/gp/product/images/342664732X/ref=dp_image_0?ie=UTF8&n=299956&s=books

Ach ja und weil mein Mann Buddhist ist und keine Tiere mehr töten will folgendes Buch:
"Schneckenflüstern statt Schneckenkorn" Bin ja mal gespannt, ob wir da auf sanfte Weise, die Schnecken davon abhalten uns den Salat wegzufressen. 

Donnerstag, 21. April 2011

Blog Candy

http://nature-beautyrecipe.blogspot.com/2011/04/blog-candy.html


Wer sich bis heute abend 24.00 Uhr noch einträgt, kann etwas gewinnen.

Dienstag, 19. April 2011

Noch ein 22,5 Degree-Tuch


Ich habe das letzte Stück der Kaufwolle noch auf mein Spinnrad gepackt und mit einem Nähgarn verschiedene Perlen und Halbedelsteine dazugezwirnt - das Tuch hat irgendwie so langweilig gewirkt, obwohl das Garn an sich ja schon sehr spektakulär gewesen ist. Die Farben auf dem ersten Bild sind auf jeden Fall näher an der Originalfarbe, irgendwie hat heute mein Fotoapparat gestreikt.

fertige Badebomben mit Mandarinenduft

Hier nun die fertigen und bereits mehrfach getesteten - eigentlich sind sie schon wieder weg - Badebomben, was blieb ist ein Foto. Aber keine Sorge, ich habe heute schon für Nachschub gesorgt. Wenn man weiß wie, sind sie ja eigentlich sehr schnell gemacht. Mangels Kakaobutter, die voraussichtlich erst morgen eintrudeln wird habe ich mit einem Rest Rizhinusöl gearbeitet und auch noch ein wenig Kaolin beigefügt. Die Mischung aus Natron und Zitronensäure soll ja angeblich auch ideal für Neurodermitis sein. Haben wir zwar gottseidank nicht mehr, aber meine Tochter hat trotzdem eine furchtbar trockene Haut, dann schadet die lustige Badebombe sicher nicht. Was soll ich sagen, sie schäumen absolut super und es macht Spaß dabei zuzusehen.

Samstag, 16. April 2011

neue Seifen

Einmal Seife mit Parfümöl Vanilla Wood und einer schönen Gelbfärbung - Ostereierfarben sind manchmal schon sehr praktisch. :)
Die zweite ist eine Mischung aus Aromaölen und zwar Lavendel,Patchouli und Fichtennadelöl. Außerdem ist Tonerde rosé beigemischt.
Mittlerweile haben sich bei mir in der Speis soviel Seifen angesammelt, sodaß ich dringend Ordnung hineinbringen mußte. Also bin ich ins Schuhgeschäft gestartet und habe mich dort mit etlichen Schuhschachteln zur Lagerung der Seifen eingedeckt. Netterweise habe ich lauter bunte von der gleichen Sorte bekommen und jetzt lagern sie alle ordentlich beschriftet in meinem Zwischenstock.

Badebomben

Nachdem uns Regina einige Badebomben verehrt hat, bekommen meine Kinder nicht mehr genug und mein Sohn hat mich angefleht, welche zu machen. Allerdings sollte man sich wohl vorher immer genau in die Materie einlesen, bevor man in die Küche startet.
Der erste Versuch war eher brüchiger Natur, ich habe wohl zuviel Wasser daraufgesprüht. Heute haben wir mal probehalber einige Bruchstücke ins Wasser geworfen, es schäumt wie verrückt und geht los wie eine Rakete. Aber die Optik läßt halt zu wünschen übrig. 
Es ließ mir natürlich keine Ruhe und heute habe ich den 2. Versuch gestartet, diesmal ohne Wasser, dafür mit Öl und einem Zusatz von Kaolin.
Momentan sieht der 2. Versuch ganz vielversprechend aus. Über die "Bombenwirkung" im Bade kann ich allerdings noch nicht viel sagen.

Mittwoch, 13. April 2011

weitere Färbereien

Inspiriert von Regina's Färbetag mußte ich am Sonntag daheim gleich weitermachen und habe mich auch am Sonnenfärben probiert, mal sehen, ob es was wird, derzeit haben wir ja eher Schneeregen. Also Geduld!

Sonntag, 10. April 2011

Färbetag bei Regina

Gestern war Färbetag bei Regina angesagt. Leider bin ich nicht ganz von Anfang an dabei gewesen und so habe ich die Gelbfärbung verpaßt. Als ich ankam duftete es wunderbar nach Zitronengras. Eigentlich hatte ich mich schon auf fürchterlichen Gestank gefaßt gemacht.
Ich konnte endlich mal andere Spinnräder probetreten, wie das Ashford Elizabeth und das Lendrum. Seit ich das Lendrum ausprobiert habe, muss ich mich beherrschen mit meinem Rädchen nicht unzufrieden zu sein.


Gefärbt wurde mit Zitronengras, Cochenille und Indigo.

Donnerstag, 7. April 2011

Herbstschur wieder ausgepackt

Was nach viel aussieht, sind heiße 200 g und es liegt noch tonnenweise gewaschene Rohwolle am Balkon. Da die Tage immer wärmer werden habe ich beschlossen mein Rohwolllager drastisch zu reduzieren. Vom Herbst ist noch einiges übrig geblieben, ich habe es in der letzten Sonne noch getrocknet und dann wieder in die Säcke gepackt. Dafür habe ich jetzt wieder Arbeit. :)

neue Formen für die Seife

Beim Aufräumen des Barbiekastens meiner Tochter habe ich zwei Verpackungen von Barbies gefunden, die sie gehortet hat. Großzügigerweise hat sie sie mir auf mein Betteln geschenkt. :) Äußerst spannend ist das, wenn man bei der Vergelungsphase zusehen kann und einen halben Herzanfall bekommt, weil sich plötzlich alles eklig braun färbt und blubbert. Aber halb so wild, irgendwann bekam sie wieder normale Farbe und das Marmorieren wird langsam besser. Meine einzige Sorge war, daß ich sie nicht mehr aus der Form kriege, aber auch das war kein Problem. Beim Umdrehen ist sie langsam aber sicher nach unten aus der Form gerutscht, besser könnte es ja gar nicht gehen.

Welche ist echt?

Meine Tochter wollte eigentlich nur die Plastikeidechse dazulegen, aber das hat der echten Eidechse gar nicht gefallen. Ich wußte gar nicht das Eidechsen pfauchen können. Sie hat sie auch nicht mehr losgelassen. Es war nicht möglich sie von der Plastikeidechse ohne Gewalt zu lösen. :) Fazit mit Eidechsen ist nicht zu spaßen.


Sonntag, 3. April 2011

Schmuck in Meerestönen

Ich habe mich wieder mal an Schmuck versucht, mir gefallen die Farben. Ganz zufrieden bin ich noch nicht. Vielleicht sollte ich noch mehr Schmuckfädelutensilien besorgen. :)

Schal in Orange

Ab und zu wird auch etwas fertig, derzeit liegen noch immer gezählte 3 Ufos herum und 2 davon sollen eigentlich schon seit vorgestern fertig sein.
Hier noch ein Schal aus 80 % Babyalpaka und 20 % Seide:

Muster im bewährten Pfauenmuster, ich liebe es.

Über mich

Mein Bild
Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.