Freitag, 13. Mai 2011

Auf den Hund gekommen

Was als Projekt begann wurde gegen Ende ziemlich zur Qual. Kurze und lange Haare, die dazu neigten absolut überall hängen zu bleiben und überall herumzufliegen. Ich habe mindestens einen kompletten Kleiderroller verbraucht. Versponnen habe ich insgesamt 400 g und das auch noch najavoverzwirnt um den rötlich-weißen Farbverlauf zu erhalten. Das najavozwirnen hat sich nochmals endlos gezogen, da ich furchtbar dünn versponnen habe und der Faden natürlich zum Reißen neigte.

3 Kommentare:

  1. Hundewolle... erinnere mich nichit daran!
    Dein Ergebnis lässt sich sehen... und das ist es ja letzthin, was uns auch so freut. Geschafft! :)

    Weißt du schon, was du draus zauberst?

    Bunte Grüße
    ..die Kima

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  2. Daraus zaubere ich gar nichts. Demnächst übergebe ich die Wolle der Besitzerin des Hundes. Sie möchte einen Pullover für ihre Tochter stricken, mir wäre das viel zu picksig. Erinnert. Die kurzen Härchen, die da rausstehen wären nichts für mich.
    lg Poledra

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  3. Colliewolle beißt furchtbar, auch wenn sie sehr weich und flauschig aussieht. Im Laufe der Zeit kann man immer wieder die Grannenhaare rausziehen, das Beissen hört aber nie auf. Ich habe einen großen Ball für den Hund gefilzt, den er übrigens absolut liebt. Ich kann mir vorstellen, dass ich aus der Wolle noch einen Hundekorb , beziehungsweise eine Decke für ihn stricke oder häkle. Da fallen die Hundehaare auch nicht auf ;O)
    Wollige Grüße, Margret

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Über mich

Mein Bild
Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.