Dienstag, 25. Dezember 2012

Ich habe gewonnen!

Und zwar bei einer Blogverlosung.
Ich konnte es gar nicht fassen. Und heute ist endlich das Paket von SaNe! Schnitt 
angekommen.
Und sogar eine Kone Glitzerfaden als kleine Anregung für ein Art Yarn hat sie mir noch eingepackt. Der Kammzug ist wunderschön und da wir gerade am Wegfahren waren, habe ich das Paket gleich im Auto ausgepackt - wozu hat man Autoschlüssel. ;)
Liebe, liebe Sara, ganz herzlichen Dank für den tollen Kammzug. Die Spinnerwelt ist klein, ich hatte schon mal einen netten Tausch mit ihr: sie hat mir einen tollen Drecksack für mein Spinnrad genäht.


Des weiteren sind gestern noch meine Socken aus meinem versponnenen Coburger Fuchs fertig geworden. Sie sind wunderbar warm und ich habe ja noch vieeeel Wolle, um weitere Socken zu stricken.

Sonntag, 23. Dezember 2012

Die letzten Filzpatschen vor Weihnachten und frostige Handschuhe

Die allerletzten Filzpatschen dieses Jahres sind rechtzeitig vor Weihnachten fertig geworden. Alle Aufträge sind abgearbeitet und ich kann jetzt endlich wieder  das stricken, was mir Spaß macht. ;)
Vor kurzem als ich einen Abstecher in den Heizkeller gemacht habe, habe ich zwei Riesenpakete entdeckt, die eindeutig nicht für die Kinder sind. Muß ich ja wissen, ich habe mich ja um die Geschenke für die Kinder gekümmert.
Eigentlich haben mein Mann und ich ja die Abmachung, daß wir uns gegenseitig nichts schenken. Allerdings habe ich vor einiger Zeit ein vergriffenes Parfüm für ihn aufgetan, leider nur ein sehr kleines Fläschchen. Also habe ich ihm mitgeteilt, daß er doch was kitzekleines bekommt.
So  - und jetzt lagern da unten zwei Riesenpakete. Wo bekommt man 2 Tage vor Weihnachten hier am Land noch irgendwelche außergewöhnlichen Dinge her, die meinem Mann gefallen könnten. Also ran an die Nadeln - er bettelt sowieso schon seit Wochen um Handschuhe. Die Schwierigkeit lag eher darin, daß ich nicht unauffällig abmessen konnte. Aber ich denke doch, daß sie passen.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Rollercoaster Triangle

Traumhaft weich aus Babycamel und Seide. Dieser Rollercoaster ist wirklich ein Halsschmeichler geworden.
Und die hübschen Maschenmarkierer, die ich von Arachnida aus dem Spinnforum beim Spinntreffen in Salzburg bekommen habe, mußten auch noch mit auf das Foto. Sie passen ja wirklich gut dazu.

Freitag, 30. November 2012

Bergschaf mit Neuseelandwolle

Etliche Batts habe ich wieder kardiert. Was auf dem Foto leider nicht zur Geltung kommt sind die hineinkardierten Grüntöne. Die Wolle ist für Filzpatschen, die einen Farbverlauf bekommen. Zur Spitze hin sollen sie nur mehr blau-grau sein.


Und diese riesigen Filzpatschen sind aus meinen Cafe Melange - Batts gemacht.


Donnerstag, 29. November 2012

Satinangora versponnen

Sie fühlt sich so weich an wie das Kaninchen. Einfach traumhaft.
Hier meine Klara und ihre versponnene Wolle. Es hat schon was, wenn man was vom eigenen Tier verspinnt.


Mittwoch, 14. November 2012

Cafe Melange

Für die vielen, vielen Filzpatschen, die ich so mache, stelle ich ja normalerweise nicht extra die Batts und das fertig gesponnene ein. Ist es meistens ja doch recht dicke und gröbere Wolle und jetzt nicht gerade eine große Herausforderung zu spinnen.
Diese Batts sind aber so hübsch zum Ansehen, daß ich sie euch nicht vorenthalten möchte.
Also hier "Cafe Melange" aus braunem und weißem Bergschaf.


Montag, 12. November 2012

Regenbogenhandschuhe

Wenn man mal weiß, wie sie gehen, sind sie dann gar nicht mehr so schwer.
Bereits sehnsüchtig von meiner Tochter erwartet und immer wieder mal hoffnungsvoll durch das Wohnzimmer getrabt, ob die Handschuhe vielleicht schon fertig sind.

Der Regenbogenkammzug war aus einem Spinnfaserwanderpaket und ich mag diese vielen Farbverläufe. Und tatsächlich ist soviel Wolle übrig geblieben, daß sich sogar noch eine Mütze daraus ausgeht.
Aber vorerst muß die noch warten, wie üblich vor Weihnachten ist wieder dieser Filzpatschenwahn ausgebrochen. Ich weiß genau nach Weihnachten rühre ich diese dicken Nadeln dann wieder monatelang nicht an.


Sonntag, 11. November 2012

Meine ersten Marktfrauenhandschuhe

Nachdem ich schon meinte, mein Gehirn verknotet sich endgültig, löste sich dann doch der Knoten. Als ich die Anleitung las, dachte ich wirklich, ich bräuchte mindestens 20 Sockenstricknadeln. Manchmal sollte man einfach darauf los stricken, aber immer ist es nicht ratsam.

Weil kleiner Finger in der Mitte geht wohl auch nicht so wirklich (ich sage nur 2 x aufgetrennt).
Das gegengleich Stricken hat mir mathematisch-geometrischem Antitalent doch ziemliche Probleme gemacht. Aber irgendwann siegt dann doch die Logik und ich habe den rechten Handschuh dann einfach gestrickt, ohne noch viel auf die Anleitung zu sehen (dort stand sowieso nur gegengleich). Nicht falsch verstehen, die Anleitung ist super, nur ich bin oft zu dämlich, etwas zu kapieren.

Aber, wie mein Sohn so schön gesagt hat, an seinen Handschuhen habe ich geübt und die zweiten werden noch schöner. Immerhin ein gutes Argument, um die Handschuhe als erster zu bekommen. Die kleine Schwester hat dann beschlossen, sie will die Schöneren.    ;)

Gestrickt sind die Handschuhe aus Herco/Seide mit Regina's Mohnblütenfärbung. Das Käppchen ist aus Alpaka/Bambus.

Dienstag, 6. November 2012

noch 2 Paar Filzpatschen

sind letzte Woche fertig geworden.

Ich war wieder experimentierfreudig und habe es mal mit darauf gestickten Fischen versucht. Anschließend noch etwas mit Seide nachgestickt, da man nach dem Verfilzen die grünen Fische so gar nicht sehen konnte.
Die Fischchen schwimmen jetzt schon auf Petra's Füssen, einer ganz lieben Kurskollegin, die mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen ist. Ich freue mich immer schon auf die nächsten Kurstage, damit wir wieder ausgiebig im Auto plaudern können. 

 Und hier noch welche mit Häkelblüte. Gottseidank habe ich da immer etliche auf Vorrat.

Mein Princess Schal ist auch langsam am fertig werden und dann haben es mir die Marktfrauenhandschuhe aus dem Kreativwanderpaket sehr angetan. Sowas möchte ich unbedingt demnächst stricken.
Ich habe jetzt mal einen Link mit einer Marktfrauenhandschuh-Anleitung gefunden, der mir sehr gut gefällt, mal sehen, ob ich das mit den Fingern hinbekomme und nicht im allgemeinen Nadelchaos lande.

Und bevor ich es wieder vergesse, muß ich euch ja noch meine Ausbeute aus dem Wanderpaket zeigen, unter anderem blieben diese wunderbaren Marktfrauenhandschuhe bei mir, weil sie rein zufällig zu dem Princess Schal passen.


 Der Filzläufer hat jetzt einen Ehrenplatz auf meiner Anrichte. Das kleine genähte Täschen läuft schon jeden Tag mit. Und Tuch und Handschuhe habe ich auch schon sehr gut gebrauchen können.
Und diese schönen Fimoperlen, die man auf dem Foto eigentlich überhaupt nicht erkennen kann blieben auch bei mir. Zufällig passen sie genau auf eine Kette, die ich kürzlich angefangen habe. Aus irgend einem Grund habe ich den Schluß noch nicht fertig gemacht. Und jetzt sind diese Fimoperlen da, die da wunderbar dazu passen. 
Außerdem noch das bunte Halstuch, welches schon über 6 Monate mitreiste (obwohl ich gar nicht verstehen kann,warum).

Nachdem ich so oft viele selbstgemachte Sachen trage, wurde ich doch heute bei meinem Kurs tatsächlich verdächtigt, meinen Desigual Mantel selbst genäht zu haben. Sehr schmeichelhaft, mir so etwas zuzutrauen.
Aber das wäre wirklich zu viel des Guten. Zumal ich ja mit der Nähmaschine auf Kriegsfuß stehe.

Freitag, 2. November 2012

Coburger Fuchs ist endlich fertig


 Mein Vlies Coburger Fuchs ist endlich fertig geworden. 3-fach verzwirnt und ein Strang hat eine Lauflänge von ca. 1.240 Laufmetern. Eigentlich war sie ja für Sockenwolle vorgesehen, aber bei der Menge überlege ich mir, ob ich nicht was Größeres daraus stricke, allerdings ist sie ziemlich kratzig.





Und endlich, endlich sind auch Regina's Filzpatschen fertig. Ich hoffe, sie verzeiht mir, daß es so lange gedauert hat. Aber das erste Paar hat sich absolut dagegen gewehrt zu filzen. Selbst 95° in der Waschmaschine konntne es nicht kleinkriegen. Also nochmal ans Kardiergerät und ans Spinnrad und das dauert leider. Es geht eben nichts über Bergschafwolle und ich sollte wohl in Zukunft die Filzexperimente mit anderer Wolle unterlassen oder aber Probeläppchen filzen, was ich leider absolut nie mache.







Donnerstag, 1. November 2012

Das war Halloween

Ein sehr ruhiges Halloween war das. Ich sag ja, der Brauch setzt sich nicht durch. Saukalt war es und sie waren ziemlich bald wieder zurück. Auf unseren Süßigkeiten sind wir auch sitzen geblieben, was uns ja nicht wirklich leid tut, jetzt können wir sie selbst essen. ;) 

Aber ein wenig enttäuscht waren meine Kinder schon. Es ist wirklich so, kauft man nichts ein, stehen die Kinder Schlange. Kauft man Süßigkeiten ein, bleibt man darauf sitzen. 

Trotzdem wir hatten einen Heidenspaß beim Basteln, gestern noch den Hut fertig gemacht und eigentlich war doch die Vorbereitung am schönsten. 


Sonntag, 28. Oktober 2012

Oje - Halloween

Das Thema Halloween habe ich ganz bewußt bis kurz vor Deadline negiert. Nicht weil ich unbedingt etwas gegen den Brauch hätte. Als alter Keltenfan habe ich durchaus etwas dafür übrig, wenn ich auch überzeugt bin, daß es im frühen Keltentum nicht so zugegangen ist wie jetzt.
Aber der Gedanke, daß das Tor zur anderen Welt an diesem Tag offen ist, gefällt mir durchaus.

Was mir weniger gefällt ist, daß an diesem Abend meine Kinder durch die Gegend ziehen und in einer nach wie vor erzkatholischen Gegend an Türen läuten, wo dieser Brauch eher nicht so beliebt ist. Auch wenn ich ihnen schon vorher zigmal erklärt habe, daß man dort nicht anläuten sollte. Aber was kann ich schon gegen Gruppendynamik machen.

Letztes Jahr gab ihnen mein sehr katholischer Nachbar doch tatsächlich statt Süßigkeiten einen Anhänger von einem seiner Wallfahrten. Was ich wiederum sehr amüsant fand, hat er doch den Spieß umgedreht und der Meute die Süßigkeiten verweigert. Obwohl er sonst, das möchte ich betonen, immer sehr freigiebig mit Süßigkeiten ist, aber eben nicht an Halloween.

Eher schlimm fand ich, daß einige der mit Streichen bedrohten Nachbarn den Kindern Geld gaben. Ganz klar, daß die im nächsten Jahr wieder vor der Tür stehen. 
Ja, also von Halloween bringt leider nichts und niemand meine Kinder mehr ab und Spaßverderber möchte man ja auch nicht sein.

Und da wären wir jetzt beim Thema Kostüme.
Ich meine Fasching ist ja ganz in Ordnung und wohl oder übel kümmere ich mich da um ein Kostüm und gebe unter Umständen auch Geld dafür aus.
Aber 2 x im Jahr innerhalb kürzester Zeit in die Tasche greifen.

Ganz sicher nicht.

Also habe ich das Thema Halloween bis kurz vor Start ausgeblendet, auch wenn meine Kinder mir bereits Anfang September mitgeteilt haben, als was sie zu gehen gedenken.

Meine Tochter, die grausliche Hexe
und
mein Sohn, ein Zombie

Mein geliebter Mann hatte natürlich bereits Mitte September nichts besseres zu tun, als das Internet zu durchsuchen und stieß natürlich auch sofort auf ein wundervolles Zombiekostüm um sage und schreibe 50 Euro.

Den Link natürlich gespeichert, versteht sich.

Wenn ich Glück habe, verfolgt er aber oft diese Dinge mangels Zeitmangel nicht weiter. Diesmal hatte ich Glück.
Also dämmerte es heute meinen Kindern, daß in einigen Tagen bereits Halloween ist. Oh mein Gott, wo kriegen wir bloß auf die Schnelle ein Zombie- und Hexenkostüm her?
Sonntägliche Panik verbreitete sich um mich herum.
Mein Mann stürzt sofort zum Computer, während ich hämisch verkünde, daß nie und nimmer bis Mittwoch ein Kostüm da sein kann.
Manchmal kann ich schon richtig gemein sein.

Natürlich habe ich Halloween und die Wünsche meiner Kinder nicht negiert, ich habe nur so getan. Ich halte nur 50 Euro für einen Fetzen Polyester made in China für komplett überteuert. In Wirklichkeit habe ich heuer beschlossen dem Konsumzwang ein Schnippchen zu schlagen. Wobei ich vielleicht dazu schreiben sollte, daß ich noch nie in meinen bisherigen 39 Jahren für ein Faschingskostüm für meine Wenigkeit Geld ausgegeben habe. Irgendwas Originelles hat mein Kleiderkasten immer hergegeben.

Erstes Opfer war heute meine Tochter.
Nachdem ich ihr verkündet habe, daß eine anständige Hexe nie in ihrem Leben etwas Neues anziehen würde, sondern für ihre Dienste gerne alte Kleider möchte, habe ich am Arm einen Schwung außergewöhnlich schwarze und aufregende Fetzen hervorgezaubert. Dazu sei zu erwähnen, daß diese schwarzen Fetzen mir in meiner wilden Wiener U4-Zeit sehr gute Dienste geleistet haben und noch immer sentimentale Erinnerungen bei mir hervorrufen, aber was tut man nicht alles für sein Kind.

Mein Argument mit dem Postweg dürfte meinen Mann beeindruckt haben und als treuer Terry Pratchett Leser ist er sofort eingestiegen und hat meiner Tochter ebenfalls nachdrücklich erklärt, daß neue Kleidung ein absolutes No-Go für eine anständige Hexe ist.

Nach anfänglichem Widerstand ließ sie sich doch tatsächlich überreden den hexischen Lagenlook anzuprobieren. Ich glaube, die Aussicht die schwarze Stoffkatze von ihrem Bruder auf die Schulter gepappt zu bekommen hat schließlich den Ausschlag gegeben (die Idee mit der echten Katze konnte ich ihr gerade noch ausreden).
Dazu noch ein alter bemalter Knochen von mir als Kette und das Versprechen morgen einen anständigen Hexenhut zu basteln machte sie derart glücklich, daß sie bis Abends im gebrauchten Hexengewand herumlief.
Ich muß jetzt nicht sagen, daß wir Granny Weatherwax vor Augen hatten. ;)



Das viel größere Problem war der Zombie. Mein Mann wurde einfach zu kreativ. Da war von Sackleinen die Rede, dann wollte er alte Polyesterbatmankostüme zerschneiden (ich sag nur 50 Euro), nur weil die unten Fransen haben.

Meine Ahnung von Zombies beschränkt sich auf das Michael Jackson Video "Thriller". Ich meine so ein anständig gekleideter Zombie hat eigentlich ganz normales Zeug an, nur ist er etwas verschimmelt, vermodert, evtl. blutig,  kurz - er sieht etwas derangiert aus. Zur Unterstützung habe ich mir noch schnell, während die Kinder sich im Schnee wälzten, das Video nochmals angesehen. Es ist eindeutig nicht jugendfrei, soviel will mal gesagt sein.

Ich gestehe, ich habe meinen Mann in seiner Kreativität eingeschränkt. Manchmal wird er zu aufwändig.
Nachdem ich meinem Sohn versprochen habe, daß er auf jeden Fall ein grünes Gesicht mit Hautfetzen haben darf, war der Weg zu einem alten Anzug, den man etwas zombiemäßig aufmotzt, nicht mehr weit.

Also Anzug mit der Zickzackschere auf kindgerechte Größe gestutzt, mit Wonne unten und dazwischen in Fetzen gerissen.
Wow cool, der Anzug hat mordsmäßige Schulterpolster, das sieht ja nach Buckel aus. Das gleiche ist mit einem schon sehr alten weißem Hemd passiert. Und dann die Stoffmalfarben herausgeholt.

Kurze Diskussion, welche Farbe hat Eiter, Schimmel???

Weil ich meinen Mann schon so ausgebremst hatte, durfte er dann noch den letzten Schliff am Zombiekostüm machen. Ein paar Risse da noch und noch ein wenig mehr Schimmel am Anzug.

Irgendwie hat mein Sohn es dann noch geschafft ein Teil von so einer Rehtrophäe (normal hängen die in irgendwelchen getäfelten Eßzimmern herum, bei uns sind sie ein Überbleibsel von meinem Opa) auszugraben und sie sich um den Hals zu hängen. Geht ja nicht, daß nur die Schwester einen Knochen umhängen hat.
Also ist er jetzt der Vodoo-Zauberer-Zombie.

In dem Sinn eher ein hohes Viech am Friedhof, würde ich mal sagen.

Aber das schönste - und jetzt wird eure Geduld belohnt, falls ihr überhaupt so lange weitergelesen habt -

"Mama, das hat viel mehr Spaß gemacht, als im Internet bestellen."

Die Fotos von Zombie und Hexe gibts morgen, wenn der Schimmel und Eiter trocken ist.


Dienstag, 2. Oktober 2012

Work in progress stetig wachsend

Trotz Kurs, der mich momentan ziemlich fordert bin ich tatsächlich nicht untätig.
Ich sollte ja eigentlich lernen .... aber nach 8 Stunden Unterricht ist mein Gehirn so vollgestopft, daß nichts mehr hineingeht. Naja, noch ist ja Zeit. ;)

Also habe ich einen Schal angefangen mit möglichst deppensicheres Muster, sodaß ich nach der ersten Reihe nicht mehr wirklich nachzusehen brauchte.

Und zwar den Schal Prinzess mit einer im Sommer gesponnenen Merino-Seide-Mischung. Gefärbt hat die Faser Regina und mir netterweise mitgebracht, als sie mich besucht hat.

Der Schal wächst und wächst, jeden Abend ein paar Reihen gestrickt, um wieder den Kopf frei zu bekommen von Themen wie "Ausscheidung, sich pflegen, Essen und Trinken, Kinaesthetik und Pharmakologie" Alles sehr interessante Themen, aber im Powerpack doch etwas heftig zu verarbeiten.

Nun ja, am Donnerstag sind die ersten 2 Blockwochen vorbei und dann sollte ich mich schnellstmöglichst um meinen Praktikumstermin kümmern. Nur habe ich leider gerade festgestellt, daß mein Sohn so ca. jede Woche einen Schularbeitstermin hat. Da sollte Mama halt doch irgendwie vor Ort zu sein.

Aber nun ein Foto vom angefangenen Schal:

Freitag, 14. September 2012

Die Sache mit den Bergen

Neulich beim Autofahren. "Mama - wer hat eigentlich ihn Wien die Berge zertrümmert?", fragt mein Töchterchen mit versonnenen Blick auf die uns umgebenden Berge. Mit einer gebürtigen Wienerin in Tirol hat man es ja bekanntlich nicht immer einfach und wird auch einige Male im Jahr nach Wien geschleppt.
"Schätzchen, in Wien hat es nie Berge gegeben. Wien liegt im Wiener Becken und vermutlich war da vor Urzeiten ein Meer." Ich erinnere mich dunkel sowas mal in der Schule gelernt zu haben, nehme mir aber fest vor, die Gründe, warum Wien keine Berge hat, mal zu googeln.

Die Wiener mögen bitte entschuldigen, ich weiß natürlich, daß es den Kahlenberg und den Leopoldsberg gibt und immerhin gibt es in Wien auch eine Höhenstraße, für mich persönlich ist Wien nicht flach. Aber in Anbetracht unserer Ungetüme ist für meine Tochter Wien einfach arm an vernünftigen Bergen.
Meine Antwort scheint sie nicht zufrieden zustellen. "Hat die jemand abgegraben?" Ich stelle mir lebhaft vor, wie im Mittelalter ein Haufen Leibeigener dazu verdonnert wurde, Wien's Berge mit der Schaufel abzugraben.
"Nein, Schätzchen, Wien ist einfach flach, es gibt Gegenden, da gibt es Berge und es gibt Gegenden, da gibt es keine Berge."
Hmm, sie grübelt längere Zeit darüber nach: "Wer hat denn jetzt in Wien die Berge weg gemacht?"

Also, wer war das, der dem armen Wien die Berge gestohlen hat?


Dienstag, 4. September 2012

Endlich habe ich diese Weiber geschafft

Mindestens bei 2 Seifen bin ich gescheitert, die Weiber angemessen aus der Form zu bekommen.
Bei der letzten habe ich den Fehler gemacht, die letzten Reste aus dem Topf in die Form zu kippen und die rosa Tonerde hat sich in äußerst seltsamer Form dort niedergelassen. Meine Muttergottheiten sahen aus, als hätten sie Wunden. Fast hätte ich das als böses Omen betrachtet.

Aaaber diesmal hats geklappt und zwar mit meiner lindgrünen Seife, beduftet mit Antique Blossom, einen vernünftigen Namen habe ich leider noch nicht.
verseift mit
Kakaobutter
Schweinefett
Rapsöl

Sofort nach dem Ausformen habe ich ein Foto gemacht, ihr seht hier ist sie noch ganz feucht vom Tiefkühler, in dem ich die Form sicherheitshalber versenkt habe. Und allen Schwierigkeiten zum Trotz gingen die Weiber ganz einfach aus der Form, sogar ohne heißes Wasser.




Und hier nach angemessener Trocknungszeit. Ich bin jetzt wirklich glücklich, ich dachte schon, ich schaffe die Weiber nie.



Sonntag, 2. September 2012

Coburger Fuchsschaf

...habe ich die letzte Woche gewaschen und kardiert. Gewaschen habe ich tatsächlich alles, kardiert ca. die Hälfte.

Ich habe den Verdacht, ich kann daran ewig spinnen, soviel ist das. Vor allem wenn ich es ganz dünn ausspinne. Mittlerweile habe ich auf meinem Traditional angefangen die Wolle dünn auszuspinnen, da ich ein Sockenwollgarn im Kopf habe.

Genau ein Batt vom Ashford Wild Carder und die Spule war bereits 3/4 voll. Das große Schwungrad vom Traditional hat schon was.



Allerdings habe ich nicht damit gerechnet, daß mir nach 2 Stunden spinnen derart die Knie schmerzen. Man merkt, ich habe schon länger nicht auf dem Tradi gesponnen.

Samstag, 1. September 2012

Lavendeliges und Fragrance of the earth

Meine letzte Seife habe ich doch glatt schon Anfang Juli gemacht. Ich habe eigentlich gedacht, daß ich ohne Kinderschulstreß vieeel mehr Zeit habe, aber dem war wohl nicht so. Andererseits war es im August so heiß, daß ich mich auch nicht an den Herd stellen wollte.
Die Bilder der Juliseife habe ich euch vorenthalten.

Auf dem Bild ist das die rosa angehauchte, genannt:
Fragrance of the earth
verseift mit
  • Rapsöl
  • Macademiaöl
  • Kokosöl
  • rosa Tonerde
  • Seide
  • beduftet mit ätherischen Ölen: Zedernholz, Petit Grain, Ylang Ylang
Die Augustseife habe ich vor einigen Tagen gemacht. Ja genau, das Wetter ist schlechter geworden.
Lavender
  • verseift mit 
  • Rapsöl
  • Babassuöl
  • Kakaobutter
  • Macademiaöl
  • beduftet mit Lavendel und Litsea
  • und auf die Rückseite kamen jede Menge Lavendelblüten aus meinem Garten

Meine allererste Seife war eine Lavendelige, jetzt wurde es langsam Zeit wieder eine neue zu sieden, weil ich doch Lavendel so gerne mag. 

Ansonsten bin ich gerade dabei die eingefrorenen restlichen Johannisbeeren zu Gelee zu verarbeiten.





Montag, 27. August 2012

Euliges

Jetzt lag die Eulenwolltunika für meine Tochter ziemlich lange herum, weil ich einfach keine Lust hatte ca. 60 Perlen aufzunähen.
Aber jetzt ist sie endlich fertig, rechtzeitig zum Herbst.
Die Passe ist aus Milchseide und der untere Teil aus BFL-Sojaseide.
















Und weil es so schön war, habe ich aus Wollresten  aus Maulbeerseide und Alpaka noch eine Eulenmütze gestrickt.

Donnerstag, 16. August 2012

3 Tage Blogpause

Es wird geheiretet. Ich - lach - nein! Der beste Freund meines Mannes feiert 3 Tage lang ein rauschendes Fest und ich denke vor lauter Feiern wird wohl der Laptop ausgeschaltet bleiben. Wir haben wunderschönes Wetter - die beste Voraussetzung für dieses herrliche Gartenfest - genau nach meinem Geschmack, eine Trauung im Freien.

Dienstag, 14. August 2012

Es ist wohl unumgänglich,

daß Menschen die man liebgewonnen hat irgendwann gehen, vor allem wenn sie schon jenseits der 80 sind.
Am Donnerstag ist eine Klientin, die ich wirklich fast täglich betreut habe plötzlich in der Nacht gestorben. Freitag morgen's habe ich es erfahren. Ein Loch in meinem Dienstplan. Den durchgestrichenen Namen an jedem Wochentag anzuschauen schmerzt irgendwie. Das Loch ist nicht nur in meinem zeitlichem Dienstplan, nein auch irgendwie an meinen realen Vormittagen. Wenn man fast täglich zu einem Menschen geht, baut sich mit der Zeit eine Beziehung auf, sofern die Chemie stimmt. Gewohnheiten entstehen, irgendwann wird man ein eingespieltes Team.
Sonntag nachmittag meine verzweifelten Versuche meine Hühner auf die Hühnerleiter zu bringen. Mir schießt der Gedanke durch den Kopf: "Das muß ich ihr morgen erzählen, da kann sie darüber lachen". Ach nein - lebt ja nicht mehr. Wie eine leere Stunde im Dienstplan. Eine Leere im Herzen. Die Geschichte mit den Hühnern kann ich ihr nun nicht mehr erzählen.
Nein, nein, versteht mich nicht falsch, ich kann mich durchaus abgrenzen, aber vielleicht habe ich sie doch mehr ins Herz geschlossen, als mir eigentlich bewußt war und das ist ja auch gar nicht verwerflich.
Es wurde oft fast eine Herausforderung am Morgen. Bringe ich sie zum Lachen? Wenn es ihr schlecht ging, weil sie sich müde, alt und nutzlos fühlt, kann ich sie ablenken, ihrem Leben wieder Freude geben? Fast immer ist es mir gelungen. Vielleicht haben wir gut harmoniert, konnten über die selben Sachen lachen.
Als mir vor kurzem eine Schwiegertochter erzählte, daß sie immer jammert, wenn ich nicht da bin, habe ich mich gefreut, daß ich ihr so wichtig bin und ihr soviel geben kann.
Als mich heute ihre Töchter umarmten und sich bedankten, ist mir ganz warm um's Herz geworden.
Vevilein, ich vergönne es dir von Herzen, daß es schnell ging und du nicht leiden mußtest. Nichts wäre schlimmer gewesen, als wenn du ans Bett gefesselt gewesen wärst. Ich wünschte deinen Töchtern, Enkelkindern und uns beiden wären noch mehr Stunden vergönnt gewesen, ich hatte eigentlich noch einiges mit dir vor. Aber manchmal soll es so sein und ich laß dich gehen, aber ein Loch im Dienstplan und in meinem Herzen hinterläßt du doch.

Ein Bruchteil der Apfelbutterorgie

ist hier zu sehen. Der Rest ist bereits in der Speis verstaut und wenn es jetzt wirklich noch mehr werden, komme ich
  1.  in Gläsernot
  2.  in Platznot in der Speis

Ich hoffe mein Sohn weiß meine Mühe gebührend zu schätzen, immerhin vertilgt er oft innerhalb von 3 Tagen ein Glas (kommt auf die Größe an).

Die Dinger werden nämlich nicht bloß eingekocht, sondern werden zuerst zu Mus gekocht, dann püriert und anschließend erst mit dem Gelierzucker geköchelt.
Einen Teil habe ich etliche Lavendelblüten und Inhalt einer Vanilleschote beigefügt. Ich sag euch, der Lavendelgeschmack ist einfach ein Hammer.

Und den letzten Topf - jawohl ganz sicher den Letzten für diese Woche - mit Kardamon, Ingwer und Zimt verfeinert - schon mal in Vorfreude auf Weihnachten. ;)

Ab jetzt wird bis Donnerstag nur mehr gefilzt, da ich das Hochzeitsgeschenk bzw. das schmückende Beiwerk für die Geldspende zur Hochzeit fertig machen muß.

Sonntag, 12. August 2012

Was ist denn das? Eierlieferanten

Federfüßige Zwerghühner genannt. Wieder mal Asylanten, der Kochtopf hat gedroht, weil sie zuwenig Eier legten. Etwas zerrupft kamen sie bei uns an. Die großen Hühner haben ihnen wohl zugesetzt. Jetzt tun wir alles, damit sie sich wohlfühlen und das Federkleid erholt sich wieder. Und mittlerweile habe ich es fast geschafft, daß sie auf mein Rufen reagieren. Warum wohl? Ich habe sogar Krabbelviecher für sie gesammelt.
Die Hühnerleiter, die sie seit heute haben, macht ihnen noch ein wenig zu schaffen, aber nachdem ich eines hinaufbugsiert habe, trabte der Rest brav hinterher. Man muß nur die ranghöchste Henne erwischen. ;)
Eier haben sie auch schon gelegt. 3 Stück seit gestern.
Mal sehen, wenn der Schock der Hühnerleiter nicht zu groß war, vielleicht gibt es ja morgen wieder eines. Ich brauche keine Turboleger, ich freue mich über jedes Ei, daß ich finde und wenn mal keines im Stall ist, werde ich es auch verkraften.
Diesen äußerst unpassenden Plastikhocker hat sich meine Tochter hineingestellt, damit sie es auch bequem hat inmitten der Tierchen. 





Ach ja neben Krabbelviecher für Hühner sammeln habe ich auch noch zig-Tonnen Äpfel (und die Apfelbutzen samt Wurm, falls einer drinnen war, natürlich sofort an die Hühner verfüttert) kleingespachtelt und kann jetzt eine stolze Anzahl von 34 Gläsern Apfelbutter vorweisen. Puh - derzeit hoffe ich sehr, daß diese Woche nicht wieder Äpfel angekarrt werden. Eine 3-tägige Hochzeit eines Freundes steht bevor und ich habe keine Zeit zum Einkochen mehr.

Donnerstag, 2. August 2012

Es filzt!

Ich kann gar nicht mehr aufhören, muß experimentieren und herumfilzen.
Weiter ging es mit Steine umfilzen. Der rosa Stein eignet sich durchaus als Nadelkissen, da ich ihn sehr stark umfilzt habe.
Dann habe ich weitergemacht. Eine Dekokugel umfilzt, dann aufgeschnitten und weiter herumgefilzt und als es trocken war, den Filz von der Dekokugel befreit. Gestern stand es schon am Balkon als Windlicht.
Gestern habe ich dann mit umfilzten Gläsern weitergemacht.
Ich übe noch, es wird nicht immer ganz so wie ich es gern hätte und Muster auftragen muß ich wirklich noch üben. Als nächster würde ich mich gerne an einem gefilzten Schal versuchen.





Dienstag, 31. Juli 2012

Ein Tuch und Einzugshaken


 sind fertig geworden. Die versponnene Wolle ist BFL superwash dick und dünn gesponnen und war eine wilde Färbung von mir. Da es in etwa nur 100 g waren, habe ich den Single-Faden mit einem Overlookgarn auf dem ich bunte Glasperlen aufgefädelt habe, die man aber leider auf dem Foto nicht wirklich sieht.

Daraus wurde ein 22,5° Degree Tuch, soweit die Wolle eben reichte. Vielleicht sieht man auf dem unteren Bild die Perlen etwas besser.

Außerdem habe ich das Filzen entdeckt. Da mein Mann die Koniferen geschnitten hat und die Rinde sich superleicht ablösen ließ, habe ich beschlossen Einzugshaken für das Spinnrad zu basteln. Bei mir verschwinden sie ganz gerne immer wieder. Sie tauchen dann zwar in der Sofaritze meistens wieder auf, allerdings, wenn ich sie gerade brauche, sind sie nicht zur Hand.
Nach der Methode Stöckchen umfilzen habe ich sie dann umfilzt, obwohl mir fast die Holzrohvariante besser gefällt.



Freitag, 13. Juli 2012

Mit (fast) allen Sinnen


haben wir heute in der Tagesbetreuung für Senioren Stöckchen umfilzt.
Gefühlt, gerochen und ein schönes Farbenspektrum für die Augen. Gerochen deswegen, weil ich eine farblich mißlungene Seife mitgenommen habe - oder eigentlich mehrere, die aber wunderbar nach Zitrone geduftet hat.
Die Idee hatte ich von Jana Muchalski's Blog, die eine Anleitung dafür eingestellt hat.
Es ist immer wieder schön zu sehen, wie Menschen, die von der Umwelt als komplett dement eingestuft werden mit solchen einfachen Sachen aktiviert werden können.
Leider kann ich euch die Fotos von den vielen lachenden Gesichtern nicht zeigen, wir hatten heute wirklich viel Spaß, aber einen kleinen Eindruck möchte ich euch zeigen.
Besonders schön finde ich die jugendlichen Hände meiner Kollegin mit den schon etwas abgearbeiteten Händen eines unserer Tagesbetreuungsgäste.
Für mich war das heute ein ganz wunderbarer, gelungener Urlaubseinstieg. Ab morgen habe ich nämlich frei (Freu),

Mittwoch, 11. Juli 2012

Es hat schon seine Vorteile...

wenn man nicht zum Laptop kommt, weil er vom Mann besetzt wird. Dann geht im kreativen Bereich etwas weiter.

Poolwarth zu Coils garniert. Nur leider überhaupt keinen Plan, was ich daraus machen soll, da das Mützenexperiment mit Coils doch ein wenig in die Hose gegangen ist. 
Sandri hat mir beim Spinntreffen einen wunderbar flauschigen Kammzug aus Babycamel und Seide überreicht. Ich habe ihn dann versucht schön abgestuft von Hell bis Dunkel zu färben und mußte ihn natürlich auch gleich verspinnen.

Und von Regina habe ich Smaragdwaldbatts Merino/Seide bekommen. Diesmal habe ich die Farbe doch tatsächlich auf das Foto bekommen.


Momentan sammle ich mehr Spinnwolle an, als das ich stricke. Ich hoffe die Strickphase kommt noch bevor die Garnboxen überquellen.

Über mich

Mein Bild
Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.