Sonntag, 6. Mai 2012

Coils und Bobbles

Im Spinnfaserwanderpaket war Shorty's Hercokammzug genannt "Bora". Sie hat die Farben des aufgewühlten Meeres wunderbar auf den Kammzug gebannt. Bei mir bekam das Meer jetzt noch die dazugehörigen Wellen.


Das Garn habe ich Dick und dünn auf meinem Ashford Traditional versponnen und anschließend mit dem Jumbo Flyer am Sonata zu Coils und Bobbles verzwirnt und ich kann euch sagen, es macht irre Spaß so ein Garn zu machen. Ich möchte gar nicht mehr damit aufhören.











Arachnida hat mir beim Spinntreffen einen unglaublich witzigen Kammzug in einem schönen knalligem Orange geschenkt.
Eigentlich war das der Anlaß, daß ich mich mal im Art Yarn versucht habe.
Man sieht es ist noch nicht ganz perfekt.

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Über mich

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Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.