Sonntag, 23. Dezember 2012

Die letzten Filzpatschen vor Weihnachten und frostige Handschuhe

Die allerletzten Filzpatschen dieses Jahres sind rechtzeitig vor Weihnachten fertig geworden. Alle Aufträge sind abgearbeitet und ich kann jetzt endlich wieder  das stricken, was mir Spaß macht. ;)
Vor kurzem als ich einen Abstecher in den Heizkeller gemacht habe, habe ich zwei Riesenpakete entdeckt, die eindeutig nicht für die Kinder sind. Muß ich ja wissen, ich habe mich ja um die Geschenke für die Kinder gekümmert.
Eigentlich haben mein Mann und ich ja die Abmachung, daß wir uns gegenseitig nichts schenken. Allerdings habe ich vor einiger Zeit ein vergriffenes Parfüm für ihn aufgetan, leider nur ein sehr kleines Fläschchen. Also habe ich ihm mitgeteilt, daß er doch was kitzekleines bekommt.
So  - und jetzt lagern da unten zwei Riesenpakete. Wo bekommt man 2 Tage vor Weihnachten hier am Land noch irgendwelche außergewöhnlichen Dinge her, die meinem Mann gefallen könnten. Also ran an die Nadeln - er bettelt sowieso schon seit Wochen um Handschuhe. Die Schwierigkeit lag eher darin, daß ich nicht unauffällig abmessen konnte. Aber ich denke doch, daß sie passen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Über mich

Mein Bild
Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.