Sonntag, 13. Januar 2013

Polwarth

Wieder so ein Lernprojekt. Derzeit spinne ich unheimlich viel. Hier mal mein Polwarthgarn, navajogezwirnt.
Laufmeter habe ich wie immer noch nicht berechnet. Ich schwanke noch, ob es eine Weste nur aus dem Garn daraus werden soll, oder ob ich sie horten soll für Granny takes a trip
Ich spinne einfach noch weiter, ich habe ja noch genug zum Auswendig lernen, sodaß ich momentan nicht wirklich ein großes Projekt anfangen kann.

1 Kommentar:

  1. Aaah, Polwarth - davon habe ich schon gehört. Soll soooo weich sein. Ich hab ja auch ein Spinnrad-öhem, in der Ecke stehen. Weil ich nicht weiß, was ich mit kratziger gesponnener Wolle so machen soll.
    Aber Polwarth-das muss ich wohl mal ausprobieren. Bestellt ist sie schon. Ist nur die Frage, ob ich noch spinnen kann....

    LG
    Siggi

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Über mich

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Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.