Montag, 21. Oktober 2013

Tauschgeschäft

Das Schöne ist, dass jeder in einer anderen Richtung begabt ist und dass man dann wunderbar tauschen kann.
Mit Brigitte habe ich einen schönen Tausch gemacht. Ein Armband gegen ein gestricktes Seidentuch. Nach mehreren Anläufen haben wir es endlich geschafft den Tausch persönlich über die Bühne zu bringen (Frau hat ja noch sonst genug zu tun - für das Vergnügen bleibt dann leider nicht immer soviel Zeit).



Brigitte wollte sich nämlich unbedingt den Werdegang eines Garnes ansehen, um dann festzustellen, dass es doch eine recht aufwändige Sache vom Schaf zum Garn ist. Ich dagegen bin immer hin und weg, was man für wunderbare Dinge aus Glas und Ton herstellen kann. Es war ein sehr netter Vormittag, der im Flug verging. Und Brigitte weiß ja nun, wo ein Spinnrad steht, falls sie es doch mal probieren möchte. Auf jeden Fall hat sie sich bei den ersten Versuchen schon als sehr begabt herausgestellt.
Danke nochmals für den schönen Tausch und für die leckeren Beigaben natürlich auch. Wie man sieht, habe ich dem Brombeerlikör nicht widerstehen können und schon mal genascht.

Ach und weil ich es auf einigen Blogs schon gelesen habe. Zuerst hatte ich mein Handy in Verdacht, dass die Fotos so mäßig werden, aber mittlerweile kristallisiert sich heraus, dass scheinbar google+ daran schuld ist, weil es automatisch die Fotos verändert.
In Wirklichkeit sind die Farben wesentlich satter und schöner und ich ärgere mich gerade grün und blau.
Die Lösung scheint wohl zu sein, daß man zuerst seine Fotos auf eine Galerie wie Flickr oder ähnliches hochladen muß. Gerade habe ich es über Picasa probiert, aber das Ergebnis ist kleiner und auch nicht besser.

1 Kommentar:

  1. war wirklich ein netter Vormittag bei Dir. ... und ärgere Dich nicht über die Fotos, meine sind auch immer bescheiden....(jetzt kann ich wenigstens google+ die Schuld dafür geben;)
    Lg
    Brigitte

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Über mich

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Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.