Gestern hat es bei mir Station gemacht und wieder kamen wir aus dem Staunen und Begutachten all der schönen Sachen nicht heraus.
Ich habe so gehofft, daß Lehmi mehr als einen "Drecksack" ins Paket getan hat und ich hatte Glück. Meine Mutter ist Schneiderin und in all den Jahren hat sie ihre Fädenräste immer in Häufchen gehortet. Das hat nun ein Ende.
Außerdem die wunderschöne Strickzeugtasche von Lehmi. So was suchte ich schon lange, aber da nähtechnisch unbegabt, keine Chance. Jetzt ist mein Strickzeug, wenn ich unterwegs bin, endlich ordentlich verstaut.
Bei der Handspindel von Melinoliesl's Vater waren sich mein Sohn und ich einig, sie mußte auch hierbleiben. Mein Sohn liebt Handspindeln und wie ihr seht, haben wir schon ein wenig angesponnen, sie läuft ganz wunderbar, viele besser als meine anderen.
Bei Teerose's Schmuck werde ich leider auch immer ganz schwach und die Kette ist genau meine Farbe.
In den Regenbogenschal von SaLü hat sich meine Tochter verliebt und ließ ihn einfach nicht mehr aus. Der durfte heute schon in die Schule mit.
Allen fleißigen Kreativbomben vielen Dank für die wunderschönen Sachen. Ich habe natürlich wieder großzügig aufgefüllt.
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Über mich
- Poledra
- Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.
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