Sonntag, 29. Dezember 2013

Das 2,5er Nadel Projekt fast fertig

Ihr erinnert euch an mein 2,5er Nadel Projekt? Nun die Jacke aus Merino-Seide ist fast geschafft. Es fehlt nur mehr die Blende und die Häkelblumen am Ausschnitt.
So schlimm wie gedacht, war die Strickerei eigentlich gar nicht. 
Eigentlich ging es ganz flott von der Hand, nur habe ich zahlreiche Pausen für
Weihnachtsprojekte, Klöppeln sowie meine Bergschafdecke eingelegt. Also klar ausgedrückt, ich habe wieder mal mehrere Ufos an den Nadeln.



Samstag, 28. Dezember 2013

Meine Weihnachtsüberraschung

Ich kann manchmal nur staunen, wie findig mein Mann bei Geschenken ist. Und mich natürlich wahnsinnig freuen, daß er sich soviel Gedanken und Mühe macht.
Vor einiger Zeit habe ich doch beim Feuerwehrflohmarkt eine Klöppelrolle samt dazugehörigen Ständer ergattert. Leider waren viel zu wenig Klöppel dabei.


Rosalinde hat mich netterweise noch mit passender Lektüre versorgt, aber mangels Klöppel und Zeit blieb der Klöppelständer mal unbeachtet in der Ecke stehen.
Umso mehr mein Erstaunen, als ich zu Weihnachten ein ganzes Säckchen mit neuen Klöppeln samt dazugehörigen Nadeln und einem Buch auspacken durfte.
Danach war ich nicht mehr wirklich ansprechbar. Das Zusammenbauen des Playmobil-Puppenhauses meiner Tochter überließ ich meinem Mann und machte mich ans Klöppel wickeln. Das war noch nicht wirklich schwierig. Schwierig wurde es erst, als ich mich ans Klöppeln machte.
Um 1.00 Uhr morgens hatte ich dann so ungefair eine Ahnung, was ich da eigentlich genau mache und dann gab es kein Halten mehr. Wenn der Knopf aufgeht, dann spielt die Zeit wohl keine Rolle mehr. Kurz gesagt, es wurde eine sehr lange Nacht.
Die Ergebnisse meiner Bemühungen sind noch nicht wirklich herzeigbar, aber ich übe tapfer weiter. Zumal ich das Problem habe, daß in den 3 verschiedenen Büchern, die ich jetzt besitze unterschiedliche Anleitungen stehen. Ja, in dem neuen Buch auf dem Bild sogar die Schläge unterschiedliche Namen haben.

Freitag, 13. Dezember 2013

Decke aus Bergschaf im Flechtmuster

Hier nun das erste versprochene Foto. Ich habe sie auf zwei Nadeln gefädelt, damit man überhaupt die Länge sehen kann. Ein wenig schmal ist sie, aber ich vermute, daß sie beim Spannen noch ein wenig breiter wird. Hier eine Nahaufnahme des Flechtmusters. Ich habe es mir zu Anfangs viel schlimmer vorgestellt, dauernd Zöpfe stricken zu müssen, aber ich habe dazwischen ja doch immer einige Reihen Pausen.


Dienstag, 10. Dezember 2013

Bergschaf

Genug mit Filzpatschen - diesmal wird es ein Großprojekt und zwar eine Decke aus Bergschaf. 30 cm habe ich schon gestrickt. Abwechselnd kardieren und spinnen und dann wieder stricken. Jeden Mittag erlebe ich dann meine Überraschung, wenn unser Schmusekätzchen wieder mal über die Fasern hergefallen ist.
Die Decke stricke ich in einem Flechtmuster aus Omas Strickheimnisse. 
Heute steht wieder mal spinnen an, damit ich morgen wieder etwas zum Weiterstricken habe. Aber die Pausen dazwischen schaden gar nicht, dann können sich meine Finger wieder von den 8er Nadeln entspannen und ja - die Decke wird immer schwerer.




Diese Decke hat für mich eine ganz besondere Bedeutung. Da wir in Bälde umziehen müssen, ist diese Decke bereits für unser neues Refugium gedacht.
In diese Decke werden also all mein Hoffen und mein Glauben daran eingestrickt, daß alles so wird, wie wir uns es wünschen und vorstellen.
Momentan sind wir nämlich ein wenig wie die heilige Familie auf Herbergssuche.
Wir müssen ein schönes Zuhause für unsere Kindern, für uns und unsere zahlreichen Tiere finden.
Also wird diese Decke ein Symbol für einen neuen Aufbruch, eine neue Chance unsere Träume von nachhaltigem Leben zu verwirklichen, wo immer es uns auch hin verschlägt.
Und ein Foto von der wachsenden Decke werde ich euch in den nächsten Tagen auf den Blog stellen.

Montag, 9. Dezember 2013

gehäkelte Weihnachtskörbe

gibt es heuer zu Weihnachten für einige gute Freunde. Natürlich mit Inhalt und zwar leckeren selbstgemachten Sachen.
Also bin ich an meine zahlreichen Filzwollreste gegangen und habe gehäkelt. Und da diese Häkelkörbe recht flott gingen, konnte ich gar nicht mehr aufhören. Der etwas windschiefe blaue Korb mit der kecken Frisur am oberen Rand ist aus einer Mischung aus Bergschaf und Walliser Schwarzhalsziege gehäkelt. Nicht unbedingt ein Experiment, welches ich wiederholen werde. Aber da nun mal Reste da waren, habe ich sie auch verhäkelt.Aber die langen Ziegenhaare sind kaum zu bändigen.
Die Anleitung der Körbe ist übrigens aus FILATI home handstrick Nr. 50 10/2012
Allerdings sind meine Körbe bis auf den rosa Korb aus handgesponnenen Bergschaf. Dementsprechend sind sie natürlich etwas größer ausgefallen.


Sonntag, 8. Dezember 2013

Mütze aus Corridale

Endlich konnte ich auch diese Mütze ablichten, die ich schon vor einigen Wochen fertig gestellt habe. Aber diese Mütze ist selten zu Hause, da sie das Haupt meines Mannes ziert. Aber heute habe ich sie mal bei Tageslicht erwischt. Eigentlich wollte er ja gar keine Neue. Aber jetzt ist sie zur Lieblingsmütze mutiert.
Aus dem 2. Strang wird ebenfalls noch eine Mütze. Ich bin derzeit beim Weihnachtsgeschenke werkeln.

Freitag, 6. Dezember 2013

Advent, Advent

Adventkränze sind momentan nicht so mein Ding. Zumal ich fürchte, daß die recht bald ein Opfer unserer Katze werden.
Also war mein Tochterkind ein wenig kreativ.





Dienstag, 26. November 2013

Stricken und häkeln in der Öffentlichkeit

Die verstrickte Dienstagsfrage 48/13:
Katharina frage heute beim Wollschaf:
Strickst oder häkelst du auch in der Öffentlichkeit (also in Cafés, Bus und Bahn, Büchereien, in der Uni, am Arbeitsplatz etc.) ? Wenn ja, welche Erfahrungen hast du damit gemacht und wie reagiert die Umwelt darauf? Wurdest du schon angesprochen und was haben sie gesagt?

Ja, tue ich. Wo auch immer ich mit längeren Wartezeiten zu rechnen habe, geht mein Sockenstrickzeug mit. Irgendein ein Paar Socken habe ich immer auf den Nadeln.
Also das wäre dann in Arztpraxen, vor allem beim praktischen Arzt kann da schon mal fast eine ganze Socke fertig werden.
Und da ich öfter mal eine Zugreise nach Wien mache und das sind im besten Falle immerhin mindestens 4h Fahrzeit natürlich auch im Zug. Endlich mal Muse in Ruhe zu Stricken.
Reaktionen: Bis jetzt eigentlich immer positive.
Angesprochen werde ich öfters, vor allem von älteren Leuten. "Was für eine gute Idee, die Zeit so zu überbrücken!", hat einmal eine ältere Dame zu mir gesagt. Und Nachahmer finden sich in letzter Zeit auch immer mehr.
Am Arbeitsplatz - auch ja: da ich alte Menschen betreue, bietet sich da ab und zu Gelegenheit. Einerseits mache ich das, um mein Gegenüber vielleicht auch dazu zu animieren, doch wieder ihr Strickzeug zu Hand zu nehmen, andererseits wirkt es auch sehr beruhigend.

Das ich mich demonstrativ an einen öffentlichen Platz setzen würde und losstricke, das ist eher nicht so mein Ding. dazu fehlt mir ehrlich gesagt auch die Zeit. Ich stricke einfach, damit ich in Zeiten, wo ich vielleicht nur sinnlos herumsitze und warte etwas weiter bringe.

So und nun zeige ich euch noch mein neu überzogenes Klöppelkissen. Irgendwann kann es ja jetzt dann losgehen, allerdings bin ich momentan etwas abgelenkt, da bei uns so einige Veränderungen anstehen und um sich mit etwas intensiver zu befassen und vor allem mit etwas Neuem braucht man bekanntlich Ruhe. Aber die Zeit wird schon noch kommen.

 

Sonntag, 24. November 2013

Mützenzeit

Widerwillig habe ich Kaufwolle verstrickt. Mein Sohn ließ sich absolut nicht davon abbringen. 98 % Polyesteranteil - würgs!
Und der Spaß hat satte 13 Euro gekostet.
Ich habe lange mit mir gerungen. Mindestens ein Monat habe ich ihn hingehalten, aber dann mußte ich kapitulieren, weil er alle anderen Wollangebote von mir abgelehnt hatte.
Seufz! Was soll's. Ich habe nachgegeben und jetzt ist er glücklich.

Meine Tochter konnte ich leichter überreden. Beim Kammzugfärbetausch habe ich von Fussi einen wunderschönen Regenbogenkammzug bekommen. Und aus dem ersten Teil ist diese Wurmmütze geworden. Und dank google kommen die Farben wieder mal überhaupt nicht so rüber, wie sie auf meinem Handy sind. Die Farben sind wesentlich kräftiger. Schade, daß ich nicht alles für die Mütze austricken könnte. Der blau-grün Teil ist übriggeblieben.



Samstag, 16. November 2013

Costa Rica

Ich nutze jetzt meinen Blog einmal, um ein wenig die Werbetrommel zu rühren.
Kurz zur Geschichte:
Meine Schwiegereltern haben sich vor einigen Jahren in Costa Rica nieder gelassen und jetzt ist ihre Frühstückspension fertig gebaut und ab jetzt kann man dort Urlaub machen.
Vor allem gefällt mir der Nachhaltigkeitsgedanke. Wasser wird über die Solaranlage erwärmt und das Trinkwasser kommt aus einer eigenen Quelle.
Eingekauft wird bei regionalen Bauern und kleinen Geschäften, kurz und gut sie geben sich alle Mühe den Urlauber mit hiesigen Produkten zu verwöhnen.








Auch aus dem Garten können sie aus dem Vollem schöpfen, da die Vegetation dort üppig ist.
Also falls ihr noch einen Urlaub planen möchtet und ein schönes Reiseziel sucht, hier ist der Link dazu.







Mittwoch, 13. November 2013

Kaninchen füttern kann extrem gefährlich sein



vorzugweise, wenn man mit Gummistiefeln über eine rutschige Holzterrasse geht und das gleich zweimal. Die Folgen: ein ziemlich verstauchtes Gelenk.
Zur Untätigkeit verurteilt habe ich jetzt aber Zeit die letzten Seifen zu fotografieren. Ja, ja fotografieren geht gerade noch. ;)

Für einen Tausch habe ich Lavendel- Seiden-Seife gesiedet. Natürlich, wenn etwas perfekt werden soll, lauert irgendwo der Seifenkobold.
Das zarte Blau wurde grün und der Seifenleim viel zu fest, sodaß die hübschen Tannenbäumchen plötzlich Luftlöcher bekamen.

Also Lavendelseife, die Zweite. Macht ja nichts, Lavendelseife kann man nie genug haben. Diesmal klappte es sowohl mit dem zarten Blau/lila als auch mit den Tannenbäumchen.
Und duften tut sie wie ein einziger Lavendeltraum

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Hüftschmeichler

Ihr erinnert euch an den Teufelszwirn ?
Eigentlich war er ja eher zum Tauschen bestimmt, aber gestern war Rosalinde bei mir und hat mir 2 Klöppelbücher vorbeigebracht und viele nützliche Tipps zum Klöppeln und sah sich diesen Teufelszwirn an und meinte, daß sich der ja auch wunderbar aus Hüftschmeichler eignen würde.
Naja und eigentlich sind es ja ganz genau meine Farben.
Also hat es RUMS gemacht und er bleibt bei mir als Hüftschmeichler.
Und mir gefällt die Idee so gut, daß ich vielleicht noch einen zweiten Teufelszwirn machen werde, aber eher als Hüftschmeichler - hihi.

Dienstag, 29. Oktober 2013

Das 2,5 Nadel Jacken-Projekt

Auf allgemeinen Wunsch das erste Foto von der angestrickten Merino-Seiden-Jacke. So schlimm sind 2,5 Nadeln doch gar nicht. ;)
Seit Samstag stricke ich daran. Geht ja doch ganz flott voran.
Das Modell ist übrigens aus dem Heft Sandra 3/2010, allerdings ist dort die Angabe mit 4,5 Nadeln.
Aber mir gefällt es bis jetzt sehr gut, ich glaube, sie wird wunderbar leicht und zart.



Samstag, 26. Oktober 2013

Merino-Seide endlich fertig

Daran habe ich wirklich eine Ewigkeit gesponnen. Vermutlich hat es sich deswegen in die Länge gezogen, weil ich zwischendurch immer an anderen Ufos gearbeitet habe.
Das Haspeln hat sich dann auch noch mal in die Länge gezogen. Erst als ich keine Spulen mehr hatte, habe ich mich dann ans Haspeln gemacht.
Aber jetzt ist sie fertig und steht schon in den Startlöchern für eine Weste. Ich habe nur noch schnell ein Foto der gesamten Menge gemacht.
Regina hat mir diesen Kammzug übrigens beim Spinntreffen im Frühjahr verehrt. Eine ihrer berühmten Indigofärbungen.

Montag, 21. Oktober 2013

Tauschgeschäft

Das Schöne ist, dass jeder in einer anderen Richtung begabt ist und dass man dann wunderbar tauschen kann.
Mit Brigitte habe ich einen schönen Tausch gemacht. Ein Armband gegen ein gestricktes Seidentuch. Nach mehreren Anläufen haben wir es endlich geschafft den Tausch persönlich über die Bühne zu bringen (Frau hat ja noch sonst genug zu tun - für das Vergnügen bleibt dann leider nicht immer soviel Zeit).



Brigitte wollte sich nämlich unbedingt den Werdegang eines Garnes ansehen, um dann festzustellen, dass es doch eine recht aufwändige Sache vom Schaf zum Garn ist. Ich dagegen bin immer hin und weg, was man für wunderbare Dinge aus Glas und Ton herstellen kann. Es war ein sehr netter Vormittag, der im Flug verging. Und Brigitte weiß ja nun, wo ein Spinnrad steht, falls sie es doch mal probieren möchte. Auf jeden Fall hat sie sich bei den ersten Versuchen schon als sehr begabt herausgestellt.
Danke nochmals für den schönen Tausch und für die leckeren Beigaben natürlich auch. Wie man sieht, habe ich dem Brombeerlikör nicht widerstehen können und schon mal genascht.

Ach und weil ich es auf einigen Blogs schon gelesen habe. Zuerst hatte ich mein Handy in Verdacht, dass die Fotos so mäßig werden, aber mittlerweile kristallisiert sich heraus, dass scheinbar google+ daran schuld ist, weil es automatisch die Fotos verändert.
In Wirklichkeit sind die Farben wesentlich satter und schöner und ich ärgere mich gerade grün und blau.
Die Lösung scheint wohl zu sein, daß man zuerst seine Fotos auf eine Galerie wie Flickr oder ähnliches hochladen muß. Gerade habe ich es über Picasa probiert, aber das Ergebnis ist kleiner und auch nicht besser.

Sonntag, 13. Oktober 2013

Flohmarktfund - eine Klöppelausstattung

Es ist mir sozusagen direkt in die Arme gelaufen. Da mußte ich einfach zugreifen. Wer weiß, wann mir wieder ein kompletter Klöppelständer unterkommt.
Und ein allzu schlechtes Geschäft dürfte ich auch nicht gemacht haben.
Bis jetzt hat mich Klöppeln eigentlich nur peripher interessiert, aber wenn jetzt schon so ein Teil daheim steht, scheint es wohl so zu sein, daß ich mich doch damit befassen soll. Vor allem, weil ich momentan doch ein gewisses Handarbeitstief habe. Vielleicht brauche ich mal was Neues. 
Wie ihr seht, habe ich schon ein wenig geübt, allerdings sind zuwenig Klöppel dabei gewesen. Mit 7 Stück komme ich einfach nicht aus, wenn ich mich etwas intensiver damit befassen möchte. Also falls ihr welche habt, die ihr nicht braucht, meldet euch. Ich würde gerne noch ein wenig ausgiebiger üben.

Sonntag, 15. September 2013

Das Spinntreffen in Salzburg

war wieder einmal eine wunderbare Unterbrechung des Alltages. Gemütlich und entspannend.
Und was man in Salzburg's Hinterhöfen so alles entdecken kann ist auch sehr sehenswert.




Einen schönen Tausch konnte ich auch machen. Einen Corridale Kammzug, der schon jetzt nach einer Mütze und Handschuhen für meinen Sohn schreit.

Sonntag, 8. September 2013

Aktuell am Spinnrad..


eine indigogefärbte Merinoseidenmischung von Regina. Spinnt sich einfach wunderbar.
Und heute mußte ich unbedingt noch das schöne Wetter ausnutzen, um auf der Terrasse zu spinnen.



Rollercoaster Triangle

aus Neuseelandlammwolle. Stricke ich immer wieder gerne, da er sehr schnell von der Hand geht.
Das Muster dazu findet ihr hier bei Ravelry.

Donnerstag, 5. September 2013

Lavendeltraum

Ich schwelge ja gerne in Lavendel, deshalb mußte auch diese Salzseife einfach nur mit Lavendel beduftet werden.
Und eine neue Rasierseife stand auch auf dem Programm. Beduftet mit Pur men extra für meinen Mann.
Ich habe einen guten Draht zum Metzger, der mich jetzt immer mit frischem Schweinefett versorgt und genau das kam auch in beide Seifen hinein.



Das Grundrezept zur Rasierseife könnt ihr hier bei Beautykosmos finden
und ich muß sagen, es schäumt wirklich wunderbar. Ich fülle allerdings die Rasierseife viel lieber in Töpfchen, da man da bequemer und sauberer mit dem Pinsel aufschäumen kann. Außerdem sieht es doch ein wenig edler aus. ;) 

Ach ja und mein Sohn war lustig und hat unserem Satinangorarammler Sonnenbrillen verpaßt - zumindestens für ein Foto lange, bis ich das arme Vieh wieder befreite. Der läßt sich doch tatsächlich so ziemlich alles gefallen.

Und weil es schon lange kein Foto von unserer Jungkatze Resi mehr gab - bitte hier im Filzkorb - sehr dekorativ.

Dienstag, 27. August 2013

Ich habe wieder gerührt

Eine etwas leichtere Creme für mich und eine fettere und wasserhältigere für meine Tochter - die gleiche wie letztes Mal.
Das Rezept für meine leichte Creme habe ich mir mehr oder weniger aus mehreren Rezepten zusammengebastelt:

30 ml Mandelöl
10 g Bienenwachs
13 g Tegomuls
3 g Sheabutter
110 ml Lavendelhydrolat
beduftet habe ich die Creme mit Lavendel und Litsea

Mandelöl, Bienenwachs und Tegomuls in einem Glasgefäß im Wasserbad erhitzen. 
Sheabutter in einem anderen Glasgefäß ebenfalls erhitzen. 
Sobald beides geschmolzen ist zusammenrühren und das erhitzte Lavendelhydrolat (ihr könnt auch Wasser nehmen) langsam dazu rühren.
Das warme Wasser aus dem Wasserbad gegen kaltes Wasser austauschen, damit die Creme während dem Rühren schön abkühlen kann.
Nach einiger Zeit nimmt die Creme durch das Tegomuls eine puddingartige Konsistenz an. Bitte fleißig weiterrühren. 
Wenn die Creme handwarm ist, könnt ihr eure ätherischen Öle dazufügen. 
Rühren bis die Konsistenz schön cremig ist.
Auf dem Foto ist das übrigens die hellere Creme

Einen angenehmen Nebeneffekt habe ich tags darauf im Schwimmbad bemerkt. Ich habe mich vor dem Schwimmen fleißig mit meiner Creme eingecremt. Als die anderen Leute von Bremsen attackiert wurden, bin ich verschont geblieben. Den Duft mögen sie wohl nicht so gerne.

Donnerstag, 22. August 2013

Follower??

Ah ja - meine Followers sind plötzlich verschwunden. Ob es an dem neuen Programm liegt, daß so ziemlich alles blockiert, was es zu blockieren gibt oder an Google weiß ich nicht. Das neue Programm habe ich meinem Mann zu verdanken, aber seit gestern ist es wieder wegen anhaltendem Protest meinerseits wieder rausgeflogen. Trotzdem sehe ich noch immer keine Followers und das ärgert mich momentan furchtbar.

Aber um nicht nur Ärgernisse zu verbreiten, hier 2 Fotos von unserer stetig wachsenden Resi, wie sie gerade wieder mal das Spielzeug meiner Tochter beschlagnahmt. Ich habe so den Verdacht, daß sie glaubt, dass meine Tochter das extra für sie aufstellt. *Lach*


Sonntag, 11. August 2013

Eine neue Elfenstille..

aus einer Indigofärbung von Regina. Maulbeerseide war bei so extrem Temperaturen auch wirklich das Einzige was sich stricken ließ und da bewahrheitet es sich wieder, daß Seide sehr luftig und kühlend ist.

Und es war sicherlich nicht meine letztes Elfenstille-Seidentuch.



Freitag, 9. August 2013

Etwas kuscheliges, lebendiges

ging uns sehr ab. Seit kurzem haben wir eine neue Mitbewohnerin, Resi genannt. Sie wirbelt uns ganz schön durch mit ihrem Elan und bezaubert uns mit ihrem Charme.Und der Sinn und Zweck von Filzkugeln hat sich mir nun auch erschlossen. Wobei die leider dauernd verschwinden und wir wohl Neue machen müssen. Aber wir merken schon, sie ist eine von uns, gekaufte Kugeln mag sie nicht so gerne.

Nach anstrengendem Spielen wird meistens im Puppenwagen meiner Tochter geschlafen. Die Puppe wurde mittlerweile ausquartiert.



Über mich

Mein Bild
Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.