Sonntag, 28. April 2013

Spinntreffen

So schön war es wieder mal gemeinsam zu spinnen!











Und sogar mein Mann hat sich daran versucht - mit mässigem Erfolg. ;)

Samstag, 20. April 2013

Ostereierfilzpatschen

Aus den Resten der Eierfärbungen habe ich Bergschaf gefärbt und diese Filzpatschen sind daraus entstanden.
Diesmal habe ich einmal ein paar andere Verzierungen probiert, Perlen gefädelt und Perlen auf die Blumen aufgenäht.
Die Patschen sind als Tauschobjekte für das Spinntreffen nächste Woche vorgesehen. 


Sonntag, 14. April 2013

Knochenarbeit...

jede Menge Bergschafwolle vom letzten Jahr, die ich kardiert und aus den Resten der Ostereierfärberei gefärbt habe. Hier ein Bruchteil davon.


Und das Einölen meines geliebten Schrankes, welcher unten so ziemlich alles Nötige hortet (außer Spinnfasern), was ich so für meine Handarbeiten benötige.
Im Internet habe ich eine ziemlich gute Mischung zum Einölen gefunden und zwar Rapsöl, Essig, Wasser und (das war meine Idee) ätherisches Öl Lemongrass. Jetzt duftet das ganze Wohnzimmer.


Was ihr hier am Schrank seht, ist die schon zu Filzpatschen verarbeitete Bergschafwolle von oben. Momentan ist gerade gelbe Bergschafwolle am Spinnrad. Und die Filzpatschen schreien natürlich noch nach Verzierungen wie Blümchen, Perlen etc.
Allerdings möchte ich erst alle fertig machen, um zu sehen, wieviel Wolle noch übrig bleibt, um Blümchen zu häkeln. Es ist geradezu unglaublich, wieviel an Wolle für diese Dinger draufgeht. Zwei komplett verzwirnte Jumbospulen vom Sonata ergeben gerade mal ein Paar Filzpatschen. Von ein wenig Restwolle abgesehen. Die viele Arbeit darf man eigentlich gar nicht rechnen. Aber es widerstrebt mir nun mal fertige Strickfilzwolle zu kaufen, wenn bei uns die Bergschafe überall herumstehen und doch so herrlich filzen.

Freitag, 5. April 2013

Die Kreiseljacke ist fertig

ganz zufrieden bin ich nicht damit, da mir der Kragen nicht so gut gefällt. Dummerweise sind auch am Kragen einige Fäden zu vernähen gewesen, da es mit der Wolle sehr knapp wurde. Aber kuschelig warm ist sie. Die Merinowolle ist eine Wallnußfärbung von Regina
Für den Verschluss werde ich mir allerdings noch eine andere Lösung einfallen lassen. 



Montag, 1. April 2013

Frohe Ostern

wünsche ich euch allen.
 Bei uns ist das Haus voll. Taufpate mit Anhang ist da und die Oma ist auch aus Wien angereist. Ich muß sofort am Dienstag eine Abmagerungskur beginnen. Ostern ist sehr kalorienhältig.


Unsere Kinder haben brav Eier gefärbt und Mama hat natürlich sofort die übriggebliebenen Eierfarben gebunkert, um daraus in den nächsten Tagen etwas schönes zu färben.




Und außerdem gab es Kiachl, Bauernkrapfen - ich glaube, es gibt noch mehr Namen dafür. Seit Jahren wollte ich die schon mal machen. Ich habe mich immer nur vor dieser Fettspritzorgie gefürchtet. Und dann war es halb so schlimm.
16 Stück sind es geworden und sie haben sie alle verputzt.
Das Zaubermittel, um der Fettorgie Herr zu werden lautet: Schnaps! In den Kiachlteig 2 EL Schnaps hineinkneten. Außerdem habe ich sie in der Wokpfanne mit Rapsöl und 1 EL Butterschmalk herausgebacken. Der Alkohol bewirkt eine Spannung von innen und das Fett kann nicht so gut eindringen. Auf jeden Fall waren sie ratzfatz weggeputzt.

Über mich

Mein Bild
Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.