Donnerstag, 10. November 2011

Mohnblütenseide ist nun auch endlich fertig

Manchmal hat man das Gefühl verzwirnen dauert länger als Spinnen. Die Seide ließ sich wunderbar verspinnen und ging ganz leicht  von der Hand. Beim Verzwirnen hatte ich eher  das Gefühl 1000 km versponnen zu haben. :) Es soll ein leichter Schal oder ein kleines Halstuch werden, bin noch unschlüssig. Mal sehen, wie es zum Verstricken geht.

2 Kommentare:

  1. das glänzt wie Silber...ein märchenhaft schönes Garn. Die Mühe hat sich gelohnt.

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  2. Da hast du ein schönes Garn gesponnen, ich freue mich schon auf Fotos von dem, was du draus machst.

    Liebe Grüße
    Regina

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Über mich

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Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.