Dienstag, 4. September 2012

Endlich habe ich diese Weiber geschafft

Mindestens bei 2 Seifen bin ich gescheitert, die Weiber angemessen aus der Form zu bekommen.
Bei der letzten habe ich den Fehler gemacht, die letzten Reste aus dem Topf in die Form zu kippen und die rosa Tonerde hat sich in äußerst seltsamer Form dort niedergelassen. Meine Muttergottheiten sahen aus, als hätten sie Wunden. Fast hätte ich das als böses Omen betrachtet.

Aaaber diesmal hats geklappt und zwar mit meiner lindgrünen Seife, beduftet mit Antique Blossom, einen vernünftigen Namen habe ich leider noch nicht.
verseift mit
Kakaobutter
Schweinefett
Rapsöl

Sofort nach dem Ausformen habe ich ein Foto gemacht, ihr seht hier ist sie noch ganz feucht vom Tiefkühler, in dem ich die Form sicherheitshalber versenkt habe. Und allen Schwierigkeiten zum Trotz gingen die Weiber ganz einfach aus der Form, sogar ohne heißes Wasser.




Und hier nach angemessener Trocknungszeit. Ich bin jetzt wirklich glücklich, ich dachte schon, ich schaffe die Weiber nie.



3 Kommentare:

  1. wow tolle Seifen. Ich habe gerade so viel lavendel und möchte auch gern so etwas machen, doch ich denke ich werde nur mal Kernseife reiben und so tun als ob ;)
    Du bist echt super fleißig - super!

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  2. Ja, mit den "Weibern" hat man manchmal so sein Los!
    LG Ute

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  3. :D Die gefallen mir. Tolle Farbe. Jetzt würde ich aber auch zu gern dran schnuppern... schade, dass du so weit weg wohnst.

    LG
    Morticia

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Über mich

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Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.