Montag, 26. Mai 2014

Eine jährlich wiederkehrende Sache - Spinntreffen in Fieberbrunn

und wieder haben sich so viele auf den weiten Weg in die Berge gemacht. Das Wetter hat es zwar nicht so gut gemeint mit uns. Der Schnee hat von den Bergen herabgeschaut.
Dafür hatten wir drinnen ein umso gemütlicheres Spinnen.
Dankenswerterweise durften wir wieder im Sozialzentrum spinnen und unsere Spinnrunde erfreut sich mittlerweile reger Aufmerksamkeit von seiten der Bewohner und Besucher. 






Viele Erinnerungen kamen wieder auf und die eine oder andere Bewohnerin des Sozialzentrums traute sich auch ans Spinnrad.

Wir hatten auf jeden Fall ein supernettes Wochenende.





Und natürlich kam auch das Wolle schwelgen in Reginas wunderschönen Färbereien nicht zu kurz.

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Über mich

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Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.