Sonntag, 1. November 2015

Zwangspause, aber nicht beim Stricken

Ein Seitenbandeinriß am Knöchel hat mich momentan mehr oder weniger ans Haus gefesselt. Schönen hieß es. D.h. Spinnen ist nicht. Dafür darf ich stricken.  Da ich mich derzeit auch nur mühsam zu meinem Spinnzimmer hinauf bewegen kann, bin ich vorerst bei Socken geblieben. Zumindest wird die Familie jetzt ausreichend mit Socken versorgt.

1 Kommentar:

  1. Gute Besserung und meine guten Wünsche, dass alles wieder gut wird. Deine Familie wird dir bestimmt einen anderen Dienst erweisen, wenn sie so schön mit neuen Socken eingedeckt werden.

    LG Brigitte

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Über mich

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Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.