Freitag, 9. Dezember 2011

gehäkelte Mütze aus Jakobsschaf

Eigentlich mag ich ja Häkelmützen von der Optik her nicht so gerne, da die Wollstruktur oft nicht so zur Geltung kommt wie beim Gestrickten, allerdings gehen Häkelmützen wesentlich schneller und lassen sich wunderbar anpassen.
Diese habe ich aus den letzten Resten des Jakobsschafes gemacht und mit Alpaka den Rand umhäkelt. Was soll ich sagen, sie ist zur Lieblingsmütze meines Mannes geworden.

1 Kommentar:

  1. Schööön! So eine könnte auch glatt ein Lieblingsstück für meinen Liebling werden.
    lg niki

    AntwortenLöschen

Über mich

Mein Bild
Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.