Freitag, 23. Dezember 2011

kurze weihnachtliche Zusammenfassung

Die nettesten Augenblicke heute:
Weihnachtswünsche an Kolleginnen und Klienten verteilen
eine Patientin zum Lachen zu bringen
mit meiner Tochter den Christbaum schmücken
2 Bekannte, die vorbeispazierten und so mal kurz bei uns vorbeischauten und für viel Lachen sorgten

Die schlimmsten Augenblicke heute:
Ein Mann, der mir schon zu mittag beim Hereinkommen hektisch eröffnete, was für einen Streß er heute hatte und absolut hektisch Nudeln auf die Teller klatschte - ach nein, ich habe vormittags gaaar nicht gearbeitet. ;)
Ein komplett mißlungenes Mousse au Chocolat - nein es war nicht mein erstes und ich hätte nie gedacht, daß mir sowas passieren kann.
Eine abendlich hysterische Tochter
Ein beleidigter Sohn, weil ich abends nach 2 Kapiteln Harry Potter nicht mehr weiter vorlesen wollte.

Ich versuche gerade eine Positiv-Negativ Abwägung zu erstellen. 
Kann man Weihnachten irgendwie absagen? Wenn das morgen so weitergeht, muß ich das wohl - darf man das? Mir wäre sehr danach.
Eigentlich bin ich ja nicht so der Typ, der weiß Gott welche Erwartungen in Weihnachten setzt, aber ein bisserl Weihnachtsstimmung darf ja wohl doch erwartet werden.
Momentan fühle ich mich gerade wie in diesem österreichischen Film - wie heißt er noch - ah ja Single Bells, obwohl - soviel Familie ist ja gar nicht da, aber gewisse kleine Katastrophen erinnern doch irgendwie an diesen Film.
Ich denke, ich gehe jetzt meditieren und versuche doch noch das Beste aus Weihnachten herauszuholen.

1 Kommentar:

  1. meditieren ist immer gut :-)

    ich sag immer, nur weil vor ein paar tausend Jahren eine Frau ihrem Mann weis machen wollte, sie sei vom Heiligen Geist schwanger geworden, haben wir so einen Streß *ggg*

    laß dich nicht unterkriegen
    alles Liebe
    Brigitte

    AntwortenLöschen

Über mich

Mein Bild
Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.