Montag, 12. November 2012

Regenbogenhandschuhe

Wenn man mal weiß, wie sie gehen, sind sie dann gar nicht mehr so schwer.
Bereits sehnsüchtig von meiner Tochter erwartet und immer wieder mal hoffnungsvoll durch das Wohnzimmer getrabt, ob die Handschuhe vielleicht schon fertig sind.

Der Regenbogenkammzug war aus einem Spinnfaserwanderpaket und ich mag diese vielen Farbverläufe. Und tatsächlich ist soviel Wolle übrig geblieben, daß sich sogar noch eine Mütze daraus ausgeht.
Aber vorerst muß die noch warten, wie üblich vor Weihnachten ist wieder dieser Filzpatschenwahn ausgebrochen. Ich weiß genau nach Weihnachten rühre ich diese dicken Nadeln dann wieder monatelang nicht an.


1 Kommentar:

  1. Sehr hübsch, die gefallen mir - das erinnert mich daran, das ich auch mal wieder sollte...
    Lg
    Sara

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Über mich

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Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.