Donnerstag, 5. Juni 2014

Hautcreme

Ich habe wieder mal gerührt. Die warme Jahreszeit beginnt wieder und meine Tochter hat ja diesen allergischen Ausschlag. sobald es warm wird, bekommt sie an der Innenseite des Ellenbogens, Oberschenkel eine Art Hitzeausschlag. Die Haut ist knochentrocken, also braucht sie einfach sehr viel Pflege und wir benötigen Unmengen an Creme.
Also habe ich mit meiner Creme ein wenig weiter experimentiert.

  • 60 ml Jojobaöl ein Teil davon Ringelblumenöl
  • 26 g Wollwachs ohne Wasser 
  • 4 g Tegomuls
  • 6 g Bienenwachs
  • 18 g Sheabutter
  • 30 mlWasser
  • 5 gtt Orangenöl
  • 5 gtt Litsea cubeba
In einem Wasserbad habe ich in hitzefesten Gläsern jeweils


  • Sheabutter mit Bienenwachs 
  • Jojobaöl mit Wollwachs
  • Wasser
erhitzt.
Sobald alles geschmolzen ist, das Mandelöl mit Wollwachs zur Sheabutter gießen und mit dem Stabmixer verrühren.
Anschließend langsam das Wasser unter Rühren hinzufügen.
Sobald die Creme eine schöne Konsistenz hat, das warme Wasserbad gegen kaltes auswechseln und weitergerühren.
Wenn die Creme einigermassen abgekühlt ist, das ätherische Öl hinzufügen.
Dann in Cremedosen abfüllen.

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Über mich

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Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.