Mittwoch, 24. September 2014

Goldrutenfärbung

Da ich ja jetzt mehr Platz habe, traue ich mich langsam über die Pflanzenfärberei.
Mein erster Versuch war die Goldrute. Herausgekommen ist ein wunderschönes Gelb auf Milchseide. Leider hat dieses Gelb allen meinen Fotografierversuchen widerstanden. Ihr müsst es euch einfach satter vorstellen.

2 Kommentare:

  1. Stimmt, es ist manchmal schwierig, den Farbton naturgetreu wiederzugeben, aber ich kann es mir gut vorstellen. Die Farbreflexe sind sehr schön lebendig. Viel Freude auch beim Weiterverarbeiten.
    Auf bald, Birgit

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  2. Auch ich muss feststellen, dass beim Fotografieren oft die Farben auf der Strecke bleiben.
    LG Ute

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Über mich

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Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.