Samstag, 18. Juli 2015

Wunschpullover für's Tochterkind

Nach längerer Schaffenspause habe ich endlich wieder Muse zum Handarbeiten. Und jetzt wurde der Pullover ruckzuck fertig. Die bunte Wolle habe ich vor 2 Jahren von Christiane beim Spinntreffen in Fieberbrunn bekommen und die Grüne stammt von Tulipan und hat sich perfekt dazu ergänzt. Die Muster habe ich mir aus dem Buch "Aran Knitters", welches ich vor 20 Jahren in Irland gekauft habe, zusammengestellt. Den Pullover habe ich mehr oder weniger frei Schnauze nach den Wünschen meiner Tochter gestrickt.

3 Kommentare:

  1. Das ist etwas Schönes auf zweierlei Art, wenn sich die Tochter einen selbst gestrickten Pulli wünscht und du ihr diesen Wunsch so prompt erfüllen kannst. Unsere ziehen einzig gestrickte Socken an. Früher habe ich für mich selbst auch fast nur frei Schnauze Pullis gestrickt, ohne Ende (ein paar gibt es sogar noch), heute meine ich immer, das wird nix und schiebe ein großes Teil für mich vor mir her. Eigentlich Blödsinn, mal schauen, was der Winter bringt.
    Liebe Grüße zu dir, Birgit

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  2. Dein Pullover gefällt mir richtig gut

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  3. Sehr schön ist der Pulli geworden!
    LG Ute

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Über mich

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Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.