Samstag, 16. April 2011

Badebomben

Nachdem uns Regina einige Badebomben verehrt hat, bekommen meine Kinder nicht mehr genug und mein Sohn hat mich angefleht, welche zu machen. Allerdings sollte man sich wohl vorher immer genau in die Materie einlesen, bevor man in die Küche startet.
Der erste Versuch war eher brüchiger Natur, ich habe wohl zuviel Wasser daraufgesprüht. Heute haben wir mal probehalber einige Bruchstücke ins Wasser geworfen, es schäumt wie verrückt und geht los wie eine Rakete. Aber die Optik läßt halt zu wünschen übrig. 
Es ließ mir natürlich keine Ruhe und heute habe ich den 2. Versuch gestartet, diesmal ohne Wasser, dafür mit Öl und einem Zusatz von Kaolin.
Momentan sieht der 2. Versuch ganz vielversprechend aus. Über die "Bombenwirkung" im Bade kann ich allerdings noch nicht viel sagen.

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Über mich

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Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.