Donnerstag, 7. April 2011

neue Formen für die Seife

Beim Aufräumen des Barbiekastens meiner Tochter habe ich zwei Verpackungen von Barbies gefunden, die sie gehortet hat. Großzügigerweise hat sie sie mir auf mein Betteln geschenkt. :) Äußerst spannend ist das, wenn man bei der Vergelungsphase zusehen kann und einen halben Herzanfall bekommt, weil sich plötzlich alles eklig braun färbt und blubbert. Aber halb so wild, irgendwann bekam sie wieder normale Farbe und das Marmorieren wird langsam besser. Meine einzige Sorge war, daß ich sie nicht mehr aus der Form kriege, aber auch das war kein Problem. Beim Umdrehen ist sie langsam aber sicher nach unten aus der Form gerutscht, besser könnte es ja gar nicht gehen.

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Über mich

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Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.