Donnerstag, 11. August 2011

Impressionen oder das Wunder der Natur

Es ist schon seltsam. Wenn man Hasenmist auf den Kompost entsorgt, wächst irgendwann Getreide. Wenn die Vögel am Vogelhaus die Sonnenblumenkerne verstreuen, wachsen im August wunderschöne Sonnenblumen.
Und wie die Zitronenmelisse an den Fuß des Grillers mitten in den Steinen gekommen ist, kann ich mir leider überhaupt nicht erklären, ist doch die Kräuterspirale wirklich meterweit entfernt, nämlich an einer ganz anderen Hausseite. Aber sie wächst, inmitten von Steinen, wächst ein Kräutlein, daß sich ganz wunderbar für Tee eignet und noch dazu herrlich riecht. Ich bin immer wieder dankbar dafür, hier am Land in der freien Natur sein zu können und nicht eingesperrt in irgendeinem Hochhaus. Ich denke, diese Entscheidung ist irgendwann vor 28 Jahren gefallen, als ich mit 10 Jahren beschloß ganz sicher nicht in der Stadt zu bleiben.
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2 Kommentare:

  1. auch melisse sät sich leicht aus1 ich habe sie inzwischen wie ein unkraut überall im garten...
    liebe grüße wiebke

    aber es duftet nett beim mähen!

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  2. Es ist schon erstaunlich was die Natur so alles schafft und vor allem wo es anfängt zu blühen.

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Über mich

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Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.