Freitag, 2. September 2011

es wird kühler, Zeit für Filzpatschen

Ich habe beschlossen, ich kaufe keine extra Plastikkisten mehr für meinen Wollstash, also heißt das, sie müssen geleert werden, bevor Neues hineindarf. Da aber schon wieder eine Lieferung mit Kammzügen kam, muß ich jetzt ganz schnell mal Filzwolle spinnen. Da ich einige Sorten lagernd habe, die doch recht kratzig sind, aber hervorragend filzen, habe ich beschlossen, diese nun zu verarbeiten. Und was läßt sich ziemlich schnell aus Filzwolle machen? - Genau - Filzpatschen.
Und da mir jemand kürzlich den Laptop repariert hat und ganz dringend neue Filzpatschen benötigt enstanden diese hier. Größe 46

3 Kommentare:

  1. Die haben ja klasse Farben!
    LG Christine

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  2. Die sehen aber richtig schön farbenfroh aus :-)

    Da freut sich sicherlich jemand mit großen Füßen ;-)

    LG Lehmi

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  3. Wenn ich LapTops reparieren könnte, hätte ich auch genau diese schönen Hausschuhe nur in Gr. 40 (GRINS). Die Farben sind ganz toll geworden.

    Liebe Grüße von nadelundfaden von petzis

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Über mich

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Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.