Montag, 18. Juni 2012

Gefärbt

Den heißen Sonntag habe ich zum Färben genutzt. Da trocknet die Wolle so schön und man kann ziemlich schnell anfangen die Kammzüge zusammen zu häkeln.
Endlich sind meine Ashford-Farben angekommen und mein Dampfgarer mußte auf zwei Etagen zum Färben herhalten. Ich muß sagen, es geht wesentlich schneller als im Backofen.
Dieses Babycamel-Seide habe ich von Sandri beim Spinntreffen bekommen und sobald der Kammzug trocken war, habe ich es angesponnen. Es verspinnt sich einfach traumhaft.

Neuseelandlamm

Neuseelandlamm

3 Kommentare:

  1. Die sind ja super geworden! Hut ab!!!

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  2. Die blauen Kammzüge sind einfach nur klasse!

    Gruß Andrea

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  3. Mir gefallen sie alle, Dein Kammzüge!
    Bei uns gibt es keinen heißen Sonntag, eher nasse Tage,
    da hängt alles in meiner Stube rum.
    LG
    Ute

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Über mich

Mein Bild
Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.