Freitag, 2. November 2012

Coburger Fuchs ist endlich fertig


 Mein Vlies Coburger Fuchs ist endlich fertig geworden. 3-fach verzwirnt und ein Strang hat eine Lauflänge von ca. 1.240 Laufmetern. Eigentlich war sie ja für Sockenwolle vorgesehen, aber bei der Menge überlege ich mir, ob ich nicht was Größeres daraus stricke, allerdings ist sie ziemlich kratzig.





Und endlich, endlich sind auch Regina's Filzpatschen fertig. Ich hoffe, sie verzeiht mir, daß es so lange gedauert hat. Aber das erste Paar hat sich absolut dagegen gewehrt zu filzen. Selbst 95° in der Waschmaschine konntne es nicht kleinkriegen. Also nochmal ans Kardiergerät und ans Spinnrad und das dauert leider. Es geht eben nichts über Bergschafwolle und ich sollte wohl in Zukunft die Filzexperimente mit anderer Wolle unterlassen oder aber Probeläppchen filzen, was ich leider absolut nie mache.







1 Kommentar:

  1. Deine Fuchsschafwolle gefällt mir sehr.

    Ich gehöre zu den unempfindlichen - ich trage Fuchsschafwolle auch am Hals :)

    Liebe Grüße aus der Eifel - Petra

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Über mich

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Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.