Donnerstag, 2. Juni 2011

Aus der Knubbelwolle wurde eine Mütze

 In dem Vlies waren derartig viele Knubbel drinnen, daß ich fast verzweifelte, also ließ ich sie drinnen und gab der Wolle, was sie wollte, nämlich einen Faden mit Knubbel, dazu noch ein paar Glasperlen und es wurde eine sehr adrette Mütze, die zu einem meiner Lieblingsstücken werden wird.


1 Kommentar:

  1. das ist eine sehr schöne Mütze ;-)

    du hast übrigends meinem Taschencandy eine Tasche gewonnen, ich bräuchte jetzt deine Adresse, damit ich sie dir zuschicken kann. meine email Adresse: gitti.herzog@aon.at

    lg Brigitte

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Über mich

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Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.