Samstag, 8. Juni 2013

Honigseife


Ich habe es gewagt und ca. 150 g Honig verseifelt. Das soviel Honig überhaupt möglich ist, habe ich durch den Blog von Schaumzwerg erfahren. Nochmals vielen Dank für die tolle Anleitung. Das kalte Wetter vor 2 Wochen war für diese Seife sehr förderlich, ich habe sie dann nämlich einfach auf den Balkon gestellt und bei 4°C kann man wirklich sehr schwer in eine extreme Gelphase kommen. Im Gegenteil vor dem Anrühren wurden mir meine Fette fast zu kalt.
Und ich muß mir jetzt wirklich einen anständigen Dividor zulegen, da bei mir die Schneiderei immer eine heikle Sache ist.

Die Inhaltsstoffe dieser Seife:
250 g Palmöl
170g Kakaobutter
100g Sheabutter
30 g Bienenwachs
250 g Rapsöl
150 g Mandelöl
50 Rhizinusöl

ÄÖ: Tangarine, Lemongrass, Zedernholzöl, Geranium

ca. 150g Honig
Haferflocken

1 Kommentar:

  1. Seife steht auch noch auf meiner Liste für iiiirgendwann :)

    Schade, dass es noch kein Duftinternet gibt. Hooonigseife :)

    Liebstes,
    tofu

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Über mich

Mein Bild
Die Idee Dinge des täglichen Gebrauchs selbst herzustellen hat mich immer schon fasziniert. Außerdem liegt es mir sehr am Herzen altes Wissen nicht verloren gehen zu lassen. Manchmal könnte man mich als Konsumverweigerin bezeichnen, allerdings bin ich den modernen Dingen durchaus nicht abgeneigt, ich habe nur etwas gegen die Wegwerfgesellschaft. Ich habe einen Hang zu alten Dingen, sei es nun Möbel, altes Geschirr, Klamotten. Bücher stehen in stetiger Konkurrenz mit meiner Spinnerei. So lese ich gerne Bücher über den asiatischen Raum, ab und zu Fantasy und sozialkritische Bücher und natürlich sammle ich Bücher über Spinnen, Färben, Handarbeiten. Wie könnte es anders sein. Nebenbei habe ich auch noch den unseligen Hang Kochbücher zu sammeln, gekocht wird dann allerdings in den meisten Fällen "Schnelle Küche". Zur Erntezeit muß ich allerdings das Spinnzeug weglegen und auch mal in die Küche bzw. vorher in den Garten gehen. Dann wird eingekocht und eingemacht. Ich habe zum Leidwesen meines Mannes den Hang bei dem Anblick von Wollfasern alles um mich herum zu vergessen und natürlich Unmengen an Spinnfutter gehortet.